A Magazine #2, 2005, 188 pages, cover by Paolo Roversi.
Contributors, among others: a conversation between Yohji and Hans Ulrich Obrist, Paolo Roversi (who also shot the cover), Wim Wenders, Rinko Kawauchi Azzedine Alaia, Nick Knight, David Sims, M/M, Peter Lindbergh, Inez and Vinhood, Ferdinando Scianna, Giorgio Armani, Yelena Yemchuk, Zaha Hadid, Ron Arad, Donata Wenders, Pina Bausch by Maarten Van den Abeele and much more.
Previously I had posted an interview I did with Mariko Takeuchi on Japanese photography, this time I am posting an interview the Berlin publisher Roland Angst did with me on the Japanese photographer Issei Suda for the first Western monograph in the artist. Suda is slowly becoming more popular in the West((At GALERIE | PRISKA PASQUER we introduced Issei Suda’s work with two solo exhibitions…
Gedichte über Leben und Tod | Poems on Life and Death
by Tim Holthoefer Art, November 2013
Bedrohlich, poetisch, kitischig - mit verführerischen Fotobüchern wirbelt Rinko Kawauchi die japanische Kunstszene auf. Ein Portfolio aus ihrem Meisterwerk “Illuminance”
(…) 2001 dann die Sensation: Als völlig Unbekannte veröffentlichte sie drei Bücher auf einen Schlag und wirbelte die japanische Fotoszene gehörig durcheinander. Besonders “Utatane” sorgt für Begeisterung bei Kritik und Publikum. Magnum-Fotograf und Kurator Martin Parr (…) bezeichnete den Band später als eines der wichtigsten Fotobücher des Jahrzehnts. Diese Art zu fotografieren hatte man vorher einfach noch nicht gesehen.
(…) Für ihr Debut gewann sie - quasi aus dem Stand - den renommiertesten japanischen Fotopreis.
(…) “Rinkos Werk ist nicht egozentrisch. Sie erzählt über das Leben an sich und nicht über ihr eigenes Leben”, beschreibt Ferdinand Brüggemann, Direktor der Kölner Galerie Priska Pasquer, die Qualität ihrer Arbeit.“
Rinko Kawauchi (…) vergleicht ihre Fotos mit Wörtern, die sie zu Gesichten verspinnt, zu Metaphern über das Leben und den Tod. In ihren Arbeiten versuche sie, Berührungspunkte von Traum und Wirklichkeit, Bewusstem und Unbewusstem aufzuspüren und darüber nachzudenken, woraus die Welt besteht und wieso wir eigentlich auf dieser Erde sind.
Und so komponiert Rinko Kawauchi wunderbare fotografische Haiku, mit dene sie uns ihr Universum nicht erklären möchte, sondern Raum für eigene Assoziationen schafft.