#erschöpfung

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Wir alle kommen an diesen Punkt der Erschöpfung. Den Punkt, an dem nichts mehr Sinn ergibt. Der Körper tut einem weh, der Kopf ist wir benebelt. Man fühlt sich wie in einem Tunnel gefangen. Man möchte nur noch in sein Bett. Wie macht man weiter? Wie schafft man es, nicht einfach hin zu schmeißen?

Stimmt das überhaupt?
War ich nicht am 1. oder 2.?
Nee, war ich nicht.
Ich konnte es mir verzeihen,
weil die Sonne nicht so früh aufgeht, weil es kalt ist, weil es weit ist, weil es wirklich ein langer Tag wäre von 9 bis 18.00 Uhr, weil ich mich so vor Ansteckung schütze - und mir geht es nicht um Angst vor der Krankheit, mir geht es um Einschränkung durch Quarantäne.

Ich konnte die Weihnachtszweige abschmücken, entsorgen, anfangen, den Tisch abzuräumen, den ich gar nicht brauche.
Immer auf diese Haufen gucken!
Ich konnte die Perücke wegschmeissen, Weihnachtsschmuck, den ich nicht mag.
Ich konnte nicht die Vitrine auswischen, aber was umräumen.
Das Problem ist wirklich, dass ich an vielen Stellen die gleichen Dinge habe.
Vasen da, da und da
Kaffeekannen da und da
Weihnachtsdeko da und da

Ich mag Berlin sehr!
Selbst im Januar!
Das will was heißen.

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