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Microblading hatte ich lange von meiner To-do Liste gestrichen, nachdem ich vor ca. 5 Jahren sehr schlechte Erfahrungen mit einer Behandlung gemacht hatte. Damals wurde leider nicht ganz so professionell gearbeitet, so dass ich mit dem Ergebnis alles andere als zufrieden war und Microblading für mich persönlich abharkte. Der Wunsch nach schönen, vollen Brauen war aber natürlich weiterhin vorhanden, weshalb ich mich an einen weiteren Versuch wagen wollte. Nach langen Recherchen bin ich dann bei Lada von Microblading Berlin hängengeblieben und entschied mich für einen Zweiten Versuch. Zum Glück – denn ich könnte mit meinen Brauen nicht glücklicher sein.

Heute dreht sich daher hier auf meinem Blog alles um das Thema Microblading sowie meine Erfahrungen plus Vorher/Nachher Bilder!

Was ist Microblading?

Microblading ist ein Weg, um natürliche sowie permanente Augenbrauen zu bekommen.  Das eignet sich vor allem für die jenigen, die mit der Dichte oder Form ihrer Augenbrauen unzufrieden sind. Es handelt sich dabei um eine spezielle Pigmentiertechnik, bei der man täuschend echte, dauerhafte Härchenaufgezeichnet bekommt. Die Härchen werden sehr fein mit dem sogenannten Blade (das ist ein Stift mit kleinen, aneinander gesetzten Nadeln), in die Haut gezeichnet bzw. leicht geritzt.

Wie funktioniert es?

Wie bereits erwähnt, wird die Farbe der Härchen mit einem Blade in die Haut gebracht. Bevor die ersten Schnitte gesetzt werden, steht der erste und auch zeitintensivste Schritt auf dem Plan: Die zukünftige Augenbrauenform muss aufgezeichnet werden. Hierbei müssen mithilfe des goldenen Schnitts verschiedene Punkte im Gesicht ermittelt werden, sodass von dort ausgehend die Linien gezogen werden können. Lada hat sich hierfür sehr viel Zeit genommen um die für mich perfekten Brauen zu zeichnen, die natürlich zu mir und meinem Gesicht perfekt passen.

Und dann geht es ans Eingemachte: Die ersten Schnitte wurden gesetzt. Zunächst nur mit einer Klinge, um die Form grob nachzuzeichnen und anschließend mit mehreren Klingen gleichzeitig, um die Augenbraue zu füllen. Die Klingen sind bereits während des Vorgangs voll Farbe und bringen diese dann beim Schneiden in die Haut ein. Sind alle Schnitte gesetzt, wird noch einmal Farbe über die gesamte Augenbraue gegeben und eingearbeitet.

Microblading vs. Permanent Make Up

Beim Permanent Make-up wird in tiefere Hautschichten gestochen, was die Farbe zwar länger haltbar macht, jedoch auch dazu führt, dass die Linien während des Heilungsprozesses verschwimmen. Beim Microblading kann jedes Haar einzeln nachgezeichnet werden, da der Schnitt sowie die Farbe nur in die oberen Hautschichten eingebracht werden und so nicht verschwimmen. Die Linien bleiben also sehr klar und fein.

Wie lange dauert und hält eine Microblading-Behandlung?

Eine Behandlung dauert etwa 1,5 – 2 Stunden. Plant aber auf jeden Fall etwa 3 Stunden ein, denn vor der Behandlung bespricht man die Vorgehensweise, die Augenbrauen-Form, die richtige Farbe sowie alle weiteren wissenswerten Dinge!

Je nach Hauttyp, Stoffwechsel und Umwelteinflüsse hält das Microblading etwa 1-2 Jahre. Wenn es blasser wird, kann man es ganz einfach auffrischen lassen. Bei der Nachbehandlung werden die bereits gebladeten Härchen intensiviert und auch Lücken wieder aufgefüllt.

Ist eine Nachbehandlung notwendig?

Eine Nachbehandlung ist dann sinnvoll, wenn man bestimmte Stellen noch nachpigmentierten möchte oder noch spezielle Wünsche bezüglich Form und Dicke hat. Auch die Farbintensität kann hier noch etwas angepasst werden. Ob man eine Nachbehandlung braucht hängt auch von der eigenen Haut ab: Fettige Hauttypen die mit starker Ölproduktion zu kämpfen haben, werden die Pigmente erheblich schneller verlieren als bspw. die trockene Haut, wie ich sie habe. Ein wichtiger Faktor spielt ebenfalls das Alter sowie der Stoffwechsel. Bei sehr jungen Frauen, zwischen 18 – 25 Jahren, arbeitet der Körper/Stoffwechsel wesentlich schneller als bei Frauen ab einem gewissen Alter, was wiederum zu einem beschleunigten Verblassen führen kann. Ich habe bspw. nach 3,5 Monaten m

Was kostet es?

Die erste Behandlung kostet 590€. Die 2. Nachbehandlung, innerhalb von 4 Monaten, beläuft sich auf 80€. Die jährliche Auffrischung (innerhalb von 3 Jahren) kostet 280€.

Generell bewegen sich die Preise der Behandlungen in diesem Bereich. Zum einen sollte man ein sehr günstiges Angebot mit Vorsicht genießen und zum anderen wird es auch richtige Preis-Wucher geben, welche die Leistung nicht rechtfertigen. Wie immer zählen hier Erfahrungsberichte und der eigene Eindruck vom Kosmetik Studio. Macht unbedingt vorab ein kostenloses Typ- und Beratungsgespräch aus um euch so einen ersten Eindruck zu verschaffen!

Der Abheilungsprozess und die Pflege

Damit man ein schönes Endergebnis und perfekte Augenbrauen erhält, gibt es ein paar Pflegetipps, die man nach der Behandlung beachten sollte. Ein gutes Microblading kann nämlich nur erreicht werden, wenn man sich auch an die Pflegeanweisungen hält!

  • Für etwa 2 Wochen nach der Behandlung sollte man Sonne, Solarium, Sauna und Schwimmbad meiden. Auch Sport, wegen Schwitzen, ist nicht ideal! Bedeutet für mich und meinen Italien-Trip: Hut tragen!
  • Zudem sollen die Augenbrauen am ersten Tag nach der Behandlung stündlich gereinigt (einfach mit den Fingern und Wasser) und ganz dünn und sparsam eingecremt werden. Das verhindertnämlich die Krustenbildung – Brauen also immer schön feucht halten! Ab dem 2. Tag reicht es die Brauen nach Bedarf/eigenem Ermessen einzucremen.
  • Das endgültige Farbergebnis sieht man übrigens erst nach ca. 14 Tagen. Die Augenbrauen werden also noch etwas heller werden, als sie direkt nach dem Microblading erscheinen.

Das wichtigste zum Schluss: Tut es weh?

Ganz klar: Jein! Hier kommt es wirklich sehr darauf an, wie schmerzempfindlich man selbst ist. Es war jetzt nicht angenehm, es war aber auch nicht so, dass ich schreiend davon laufen wollte. Für mich hat es sich so angefühlt, als würde jemand mehrere Augenbrauen-Härchen auf einmal auszupfen. Mal mehr und mal weniger intensiv. Es war aber zu keiner Zeit so, dass ich richtige Schmerzen hatte. Zudem war die Vorfreude auf das Ergebnis so groß, dass ich die Schmerzen gern in Kauf genommen habe. Übrigens kenne ich auch Mädels, die es überhaupt nicht schmerzhaft öde unangenehm empfunden haben – vllt ist das ja bei der ein oder anderen von euch auch so :)) Und noch als kleiner Trostpunkt: Ein Tattoo ist definitiv schmerzhafter und dauert auch noch um einiges länger (je nach Größe natürlich).

Mein Fazit zum Microblading

Ich bin unglaublich froh, dass ich einen zweiten Versuch gestartet habe und nun mit wunderschönen, vollen Brauen ‘ausgestattet’ bin. Lada hat unglaublich tolle Arbeit geleistet, mich von Anfang an hervorragend beraten und ich habe mich bei ihr zu 100% richtig aufgehoben gefühlt. Definierte Brauen sorgen einfach für ein frisches Aussehen und mehr Ausdruck im Gesicht und ich muss sagen, dass mich das tägliche Schminken meiner Brauen schon sehr genervt hat. Da Augenbrauen jedoch dem Gesicht erst den Rahmen verleihen, war es für mich keine Option, den Brauenstift wegzulassen. Heute kann ich das jedoch! Lediglich mein transparentes Brauengel ist nun noch im Einsatz.

nach der Erstbehandlung 

Meine Erfahrungen mit Microblading: Behandlung, Schmerzen& die Kosten Microblading hatte ich lange von meiner To-do Liste gestrichen, nachdem ich vor ca. 5 Jahren sehr schlechte Erfahrungen mit einer Behandlung gemacht hatte.

Sie ist das Top-Reiseziel der Deutschen: die Balearen-Insel Mallorca. Und auch wir fliegen jedes Jahr 1x auf die spanische Insel um Urlaub zu machen. Nach 4 Monaten zu Hause war unsere Sehnsucht nach Sonne, Strand & Meer groß! Als dann endlich die Reisewarnungen für die EU aufgehoben wurden (natürlich müssen länderspezifische Reisehinweise beachtet werden – alles dazu findet ihr hier), kribbelte es uns in den Fingern, so dass wir mit Freunden nach einigem hin- und her überlegen und abwägen unseren Mallorca-Trip buchten.

Heute möchte ich euch also ein paar Eindrücke & Erfahrungen zu unserem Trip geben, damit ihr euch ein besseres Bild machen könnt. Da ich einige Nachrichten mit Fragen via Instagram zu unserer Reise bekommen habe, hoffe ich euch hiermit ein wenig die Angst und Bedenken zu nehmen.

Der heutige Post ist daher ausschließlich informativ gedacht, Hoteltipps etc. führe ich euch in einem separatem Post auf.

 

Im Vorfeld

Für die Einreise auf die Urlaubsinsel Mallorca brauchen Urlauber mittlerweile ein Gesundheitsformular. Dieses kann direkt beim Auswärtigen Amt online ausgefüllt werden. Anschließend erhält man einen QR-Code, der bei Einreise vorgelegt werden muss. Die Registrierung kann frühestens 48 Stunden vor beabsichtigter Einreise erfolgen. Dies kann auch über die kostenfreie SpTH-App erfolgen. Bei Einreise kann eine Gesundheitskontrolle durch Temperaturmessung, Auswertung des Einreiseformulars durch die Gesundheitsbehörde und eine visuelle Kontrolle des Reisenden erfolgen. Personen mit einer Temperatur von über 37.5 °C oder anderen Auffälligkeiten können einer eingehenderen Untersuchung unterzogen werden. Alle Infos findet ihr hier.

Die Anreise

Wir sind mit Eurowings nach Mallorca gereist. Der Kostenpunkt lag bei satten 350€ für Direktflüge, was natürlich happig ist, wenn man diesen Preis einmal mit den Preisen vom letzten Jahr vergleicht (da haben wir um die 150€ gezahlt). Natürlich ist dies verständlich, da die Corona-Krise eben auch die Luftfahrt-Branche hart getroffen hat. Das Virus hat weltweit den Flugverkehr mit Ausnahme der Frachtfliegerei nahezu zum Erliegen gebracht. Und auch heute starten bspw. von Berlin Tegel stündlich nur 2-3 Flieger.

Im Flugzeug an sich bestand den gesamten Flug über Maskenpflicht, leider gab es keine freien Mittelsitze, was natürlich nicht ganz so angenehm war. Der Boardservice wurde in reduziertem Umfang angeboten, d.h. es gab Getränke in Flaschen zu kaufen sowie Snacks. Zum Glück, denn in Tegel sind alle Geschäfte und Stände geschlossen, lediglich Getränkeautomaten gibt es um sich damit für den Flug einzudecken. Wer zu Hause nicht gefrühstückt hat, hat Pech bzw. muss sich mit einem Snack (Chips, Nüsse und Wasa Knäckebrot) zufrieden geben. Zum Glück dauert der Flug von Berlin nach Mallorca nur 2.5 Stunden. Unser Flug war übrigens voll mit Familien und Kindern, also an dem Reisepublikum (sag ich jetzt mal) hat sich nichts zum Vorjahr verändert

Die Ankunft in Palma

Am Flughafen besteht, ebenso wie auch im Flugzeug, die Maskenpflicht. Die Maskenpflicht ist auf Mallorca überall dort in der Öffentlichkeit vorgeschrieben, wo der Sicherheitsabstand von 1,50 Metern nicht eingehalten werden kann. Nach der Landung ging es für uns Richtung Gepäckausgabe. Da der Flughafen in Palma wirklich groß und weitläufig ist, sind wir gut 15min unterwegs bis zu einem Checkpoint, an dem unsere QR-Codes gescannt wurden. Zeigt der Daumen auf dem Display nach oben und ist grün, ist alles okay, zeigt er zur Seite und ist gelb, gibt es ein Problem. Bei uns zeigte der Daumen zum Glück nach oben, so dass wir zum Gepäckband konnten. Dort schnappten wir uns unsere Koffer und holten unserem Mietwagen ab. Das ging alles wirklich super flott und war herrlich unkompliziert. Tatsächlich sind an unserem Anreise Tag und zu der Zeit kaum andere Flieger gelandet, so dass der Flughafen generell super leer war. Also wir bspw. zurückgeflogen sind, sah das ganz anders aus: Uns stürmten riesige Menschenmassen entgegen. Puh, da hatten wir echt Glück!

Auf der Baleareninsel Mallorca

Auf der Insel angekommen müsst ihr einige Abstriche in Kauf nehmen, denn nur ein Drittel der Hotels ist buchbar. Der Großteil der Häuser hat nämlich noch geschlossen und öffnet vielleicht auch gar nicht mehr in diesem Sommer. Auch viele Läden und Restaurants haben die Schotten dicht gemacht. Auch die Ballermannparty fällt in dieser Saison aus, was jedoch viele (darunter ich) sicherlich nicht als traurig empfinden. Und auch die Menschenmassen – vor allem in Palma – bleiben aus, was ich für meinen Teil super angenehm finde. Da wir zu sechst waren, hatten wir uns direkt für eine Ferienunterkunft entschieden. Daher kann ich Zum Thema Hotelverfügbarkeit und auch -preise nicht viel sagen. Jedenfalls kann ich sagen, dass das Angebot für private Ferienwohnungen sehr groß war und wir hatten freie Wahl hatten. Die Preise haben sich auch nicht zu den Vorjahren unterschieden. Gebucht haben wir unsere Finca übrigens über Fewo aber dazu schreibe ich euch ein paar mehr Infos in einem separatem Blogpost.

Apropos Ballermannparty – da ja leider einige Idioten bzw. einige viele Idioten (sorry, aber genau das sind diese Leute für mich, die sich so unverantwortlich verhalten haben!) trotz Verbot am 10.07. am “britischen Ballermann” in Magaluf illegal ohne Masken und Abstand eine Party gefeiert haben, wurde ab dem 13.07. wieder die strenge Maskenpflicht eingeführt. Im Freien muss künftig jeder ab sechs Jahren fast immer Nase und Mund bedeckt halten.

Und die mallorquinischen Regierung hat weiter reagiert und dafür gesorgt, dass für die nächsten zwei Monate die Lokale an der “Bier-” und “Schinkenstraße” dicht sind. Richtig so!

Strände von Maskenpflicht ausgenommen

Pools und Strände sind übrigens von der Maskenpflicht ausgenommen. Auch in Bars, Cafés und Restaurants muss man keinen Mund- und Nasenschutz tragen, solange gegessen und getrunken wird. Das bedeutet: Ihr setzt euch mit Maske an einem Tisch (Outdoor) und sobald ein Getränk vor euch steht, könnt ihr die Maske abnehmen. Dies wird übrigens auch nicht überall so streng genommen, d.h. manchmal haben wir auch direkt die Masken abgenommen, sobald wir gesessen haben (natürlich nur mit ausreichend Abstand zu anderen Personen) ohne schon bestellt zu haben. Das müsst ihr einfach für euch selbst entscheiden und wie aufmerksam/strend die Gastor-Besitzer sind. Ich für meinen Teil finde die Regelung vollkommen angemessen und auch in Ordnung. Natürlich ist es angenehmer und schöner, ohne Maske durch die Straßen zu schlendern aber es ist definitiv auszuhalten und wir bspw. haben die 10 Tage auf der Insel eh größtenteils in unserer Finca und am Strand verbracht. Abends zum Essen sind wir dann oft nach Palma oder auch Port de Soller und Co. gefahren, wo wir gegessen haben. Groß durch die Altstadt geschlendert sind wir gar nicht und auf Shoppingtouren hatten wir ebenfalls keine Lust Die Einheimischen halten sich übrigens sehr vorbildlich an die Maskenpflicht. Touristen hingegen scheinen die Vorschrift nicht ganz so ernst zu nehmen, wir haben so viele (vor allem) jüngere Leute ohne Masken gesehen, was ich wirklich schade und unverantwortlich finde.

Warum du unbedingt nach Mallorca reisen solltest? Weil Strände und Buchten so leer sind wie sie es wohl nie mehr sein werden

Glaubt mir, so leer wie Mallorca gerade ist, so wird die spanische Insel wohl nie wieder sein. Die Sorge vor dem Virus führt dazu, dass an den Stränden und Buchten Mallorcas kein nerviger Kampf mehr um den Parkplatz und auch kein Sardinendosen-Gefühl mehr beim Ausbreiten des Handtuchs besteht. Dadurch, dass es auch so unglaublich viele Strände & Buchten gibt, ist die Chance sogar groß, dass ihr auch mal (wenigstens für 1-2h am morgen) völlig allein seid, wenn ihr euch nicht gerade die Top-Spots wie Cala Llombards oder Cala Pi im Südosten von Mallorca rauspickt! Und auch die Restaurants sind nicht so restlos überfüllt, so dass ihr auch spontan einen Platz bekommt.

Also ich für meinen Teil kann nur zu einem Mallorca-Trip raten! Wenn du noch Fragen, Anmerkungen oder selbst Erfahrungen hast, die du gern teilen möchtest, dann freue ich mich sehr über einen Kommentar :*

 

Mallorcaurlaub 2020 trotz Corona – Meine Erfahrungen Sie ist das Top-Reiseziel der Deutschen: die Balearen-Insel Mallorca. Und auch wir fliegen jedes Jahr 1x auf die spanische Insel um Urlaub zu machen.
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