Ich hab es dir gegeben Du hast es genommen Wenn wir uns jetzt begegnen Drehst du dich damit um Du fehlst mir wie die Kindheit Ich kann daran nichts tun Ich sage: “Lass und reden!” Du sagst: “Lass es ruh'n!”
Es zerreißt, zerreißt mein Herz Wie kannst du mir das antun? Es zerreißt, zerreißt mein Herz
Ich bin sauer und dann bin ich still Und dann verspreche ich: ich mach was du willst! Was du willst, wenn es hilft Wer auch immer mich berührt, ich stеhe nur neben mir Lass mich nicht stеhen hier! (Lass mich nicht stehen hier!) Ohne dich fühlt es sich an Als hätt sich der Tod nur anders getarnt
Es zerreißt, zerreißt mein Herz Wie kannst du mir das antun? Es zerreißt, zerreißt mein Herz
Mein Herz ist tot, es lebe mein Herz Ich kann keine Kreide mehr fressen Du hast mich geseh'n, du hast bei mir gesessen Mein Herz ist tot, es lebe mein Herz Und so leb ich mit dem Schmerz
Es zerreißt, zerreißt mein Herz Wie kannst du mir das antun? Es zerreißt, zerreißt mein Herz
Hast du dir mal überlegt Wie es mir seit dir geht? Warst du gestern als ich blieb Auch kurz verliebt? Wir haben uns ne Welt kreiert Eine die nicht existiert Wo es niemand anderes als uns beide gibt Haben uns für eine Nacht Zweisamkeiten vorgemacht Vermieden uns zu fragen, wohin das führt
Ich lass mich gehen, halt mich zurück Lass mich sehen, es macht dich verrückt Genau wie mich und sag jetzt nicht es war ein Spiel Lass dich gehen, halt dich zurück Lass mich gehen und wünsch mir Glück Du brauchst mich nicht, ich weiß du bist noch nicht am Ziel
Ich verfluche die Gelegenheit Versuche nichts zu geben, weil Ich weiß am Ende wirds nicht funktionieren Der Eine geht, der Andere weint Der Andere fleht, der Eine bleibt Ich frag dich was bist du bereit zu verlieren? Wir kennen die Geschichte schon Doch brennen wir wieder lichterloh Vergessen weil wir uns immer noch berühren
Ich lass mich gehen, halt mich zurück Lass mich sehen, es macht dich verrückt Genau wie mich und sag jetzt nicht es war ein Spiel Lass dich gehen, halt dich zurück Lass mich gehen und wünsch mir Glück Du brauchst mich nicht, ich weiß du bist noch nicht am Ziel Lass dich gehen, halt dich zurück Lass mich gehen und wünsch mir Glück Du brauchst mich nicht, ich weiß du bist noch nicht am Ziel
Die monogame Paarbeziehung liegt nicht in unserer Natur.
Warum müssen Lust und Liebe immer exklusiv sein? Warum sich ohne Not beschränken und reduzieren? Niemand käme auf die Idee, nur einen einziegn guten Freund im Leben haben zu dürfen, oder nur ein einziges Kind lieben zu dürfen, oder nur einem Hobby nachgehen zu dürfen. Die Theorie der menschlichen Monogamie ist wissenschaftlich nachweisbar falsch (zuletzt belegt in: Sex: Die wahre Geschichte von Christopher Ryan und Cacilda Jethá, August 2016). Die Monogamie ist eine gesellschaftliche und moralische Norm, die sich der Mensch selbst auferlegt hat. Sie ist ein rein theoretisches Konstrukt und hat nichts mit unserer natürlichen Veranlagung und unseren natürlichen Bedürfnissen zu tun.
Wann wagen wir endlich den Schritt, uns von diesen Fesseln zu befreien? Wann erlauben wir es uns, wieder so zu leben und zu lieben, wie es unserem Menschsein entspricht?