‘Vincent Price plays the titular Charles Dexter Ward who, together with his lovely wife Ann, arrives at the spooky New England harbour village of Arkham in order to take possession of the family residence, the titular Haunted Palace, abandoned for a century or more. The villagers are all horrified because Ward is the spitting image of his evil ancestor, Joseph Curwen, who was burned at the stake exactly one hundred and ten years earlier for being the male equivalent of a witch.’ - sandrafirstruleoffilmclubharris
On February 10, 1906, the great Lon Chaney Jr. was born! The son of the Phantom of the Opera, Chaney Jr. had ho-rror in his blood! Junior played Frankenstein, Dracula, and the Mummy, but he’s best-known for his timeless portrayal of that hirsute ho-wler, the Wolf Man! With a unique combination of amiability and brute physicality, Chaney Jr. set the standard for all future lycanthropes. Clap for the Wolf Man!
Lon Chaney Jr. does the Mobster Mash in this electrifying tale of SHOCKS and robbers! In this POSITIVELY charged thriller, Chaney Jr. never says die… but the folks around him drop like flies! Prepare for 300,000 volts of pure terror as Junior rampages in… “Indestructible Man.” It strikes like a bolt of FRIGHTENING!
The Mummy’s Ghost, 1944. The studio caption says, “Determining by her weird birthmark that she is the reincarnation of the Egyptian Princess Ananka, 3000 years dead, Kharis (Lon Chaney) carries Amina (Ramsay Ames) off to the deserted mine shack where Youssef Bey awaits.”
“Zwölf Uhr mittags” (1952) ist viel mehr als “nur” ein Western. Er ist eine Parabel über den Mangel an Zivilcourage und das unwürdige Verhalten ganz “normaler” Bürger gegenüber ihren sich in Bedrängnis befindlichen und gar vom Tode bedrohten Mitmenschen.
Der Drehbuchautor Carl Foreman wurde wegen seiner politischen Überzeugungen vor McCarthys berüchtigtes Komitee zitiert und bat seine Freunde, zu seinen Gunsten auszusagen. Ähnlich wie sein Filmheld Will Kane hat ihn niemand unterstützt. Foreman wurde durch John Wayne einer Schmutzkampagne ausgesetzt, wurde auf die Schwarze Liste gesetzt und sah sich gezwungen, ins Exil nach England zu gehen, um endlich wieder beruflich tätig sein zu können.
Dass der nicht nur in seinen schauspielerischen Mitteln - ganz anders übrigens als Gary Cooper - äußerst limitierte sondern auch erzreaktionäre John Wayne diesen Film zeitlebens als “un-amerikanisch” und den Filmhelden Will Kane als “Feigling” schmähte, ist seiner Ignoranz geschuldet, zu begreifen, was Mut tatsächlich ist, nämlich sich einer Gefahr bewusst zu sein und sich dieser dennoch trotz der eigenen Ängste auszusetzen.
Dass “brave” Bürger sich unter allen möglichen Vorwänden weigern, die Feinde eines gemeinverträglichen Zusammenlebens zu bekämpfen, weil sie selbst sich keiner Bedrohung ausgesetzt fühlen oder gar glauben, von den neuen Machthabern profitieren zu können und wegschauen oder gar Beifall klatschend dabeistehen, wenn ihre Mitmenschen öffentlich gedemütigt und sogar ihrer physischen Vernichtung zugeführt werden, dafür hat gerade die deutsche Geschichte tragische Beispiele in millionenfacher Zahl. Fred Zinnemann, der österreichisch-jüdische Regisseur von “Zwölf Uhr mittags” kam glücklicherweise bereits 1929 nach Hollywood …
