#gefangen

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Ich weiss, wie es ist, wenn du sterben willst. Wenn jedes Lächeln weh tut. Du willst dich anpassen, aber du scheiterst. Du verletzt dein äusseres, um in Wahrheit dein innerstes zu töten.


16.03.2020 - 3:46 AM

...hallo, meine beste freundin.das warst Du.wir haben alles geteilt.haben uns alles anvertraut.waren

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hallo, meine beste freundin.
das warst Du.
wir haben alles geteilt.
haben uns alles anvertraut.
waren so eng zusammen.
nichts konnte uns trennen.
ich habe dir vertraut.
wir haben alles geteilt.
nur ihn nicht.
aber du hast ihn dir genommen.
warum?
egal.
nun bist Du ja hier. bei mir.
ganz allein mit mir.
und wir sprechen.
über uns.
über ihn.
über Dich.
vor allem über dich.
und wir kommen uns näher.
näher als dir lieb sein wird.

© 2016, LeFox
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keine panik, alles ist gut. nur eine bilderserie. die zwei mögen sich immer noch …
danke Euch für das klasse shooting.
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gefangen.
in einem dunkeln keller.
seit wochen ist nur SIE da.
die namenlose frau im schwarzen business kostüm.
sie fragt.
sie fordert.
sie ist der schnittstelle zum leben.
sie wird vertraute.
sie bringt das leben in den dunkeln leeren raum.
sie füllt die leere.
sie fordert antworten.
sie macht druck.
sie will namen, daten, fakten.
sie verursacht plötzlich schmerz.
sie zieht ein messer.
sie hält es an ihre brust.
sie fragt.
sie wird laut.
sie bestimmt.
sie ist!

er geht um sie herum.
jedesmal schneidet er ein stück des kleides auf.
jedesmal wenn er wieder vor ihr steht.
sie steht da.
sie kann sich nicht rühren.
spürt den kalten stahl der schere auf ihrer haut.
hofft, er schneidet nur das kleid.
sie zuckt zusammen.
sie spürt seine nähe.
sie spürt, dass er sie entblößt.
jeder seiner schnitte macht sie verletzlicher.
jeder schnitt, schneidet in ihre seele.
stille.
nur seine schritte.
nur die schnitte der schere.

danke an die “hex” … kani (MK).

danke an die “hex” … kani (MK).


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Danke an die wunderbare Aimee.

Danke an die wunderbare Aimee.


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“Bestellnr. 2016/00234445” stand oben auf auf dem Zettel, der an der Palette klebte.
Man hatte sie hier gezerrt. Wer die Frau ihr gegenüber war, dass wusste sie nicht. Jeder Laut war verboten. Sprechen war undenkbar. Nur leises Athmen unterbrach das geschätigte hin und her in der Halle. Sie wartete. Ihre Auslieferung stand kurz bevor, dass wusste sie nun. Erst kurz vorher wurden die Lieferungen auf die Paletten gesetzt. Wohin würde die Reise gehen? Und zu wem?
Der Stapler hob ihre Palette an. Der maskierte Fahrer setzt das Gerät in Bewegung durch die weitläufige Halle. Sie schloss die Augen und spürte die Haut der fremden an ihrer Haut. Sie spürte Angstschweiß, die Bewegung der Frau während der Stapler durch die Halle rollte und die Hitze des fremden Körpers. Die Fahrt ging vorbei an den in reihe stehenden Käfigen. Dort hatten sie alle auf die Bestellung gewartet. Der Stapler fuhr leise auf ein Rolltor zu.
Das Schild über dem Tor war groß und in roten Buchstaben deutlich lesbar. Es öffnete sich …
„Warenprüfung“ … Sie schloss die Augen …

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