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“Freunde” (2021)In einem etwas verwahrlosten Landhaus inmitten eines weitläufigen Anwesens mit See p“Freunde” (2021)In einem etwas verwahrlosten Landhaus inmitten eines weitläufigen Anwesens mit See p“Freunde” (2021)In einem etwas verwahrlosten Landhaus inmitten eines weitläufigen Anwesens mit See p“Freunde” (2021)In einem etwas verwahrlosten Landhaus inmitten eines weitläufigen Anwesens mit See p“Freunde” (2021)In einem etwas verwahrlosten Landhaus inmitten eines weitläufigen Anwesens mit See p“Freunde” (2021)In einem etwas verwahrlosten Landhaus inmitten eines weitläufigen Anwesens mit See p“Freunde” (2021)In einem etwas verwahrlosten Landhaus inmitten eines weitläufigen Anwesens mit See p

“Freunde” (2021)

In einem etwas verwahrlosten Landhaus inmitten eines weitläufigen Anwesens mit See plant Patrick (Justus von Dohnànyi) am Nachmittag nach der Beerdigung seiner geliebten Frau Anja seinen Suizid. Während er Schlaftabletten mit Alkohol vermischt, verschafft sich ein anderer Mann Zutritt zum Haus. Da er das Versteck des Türschlüssels kennt, handelt es sich bei ihm offensichtlich um keinen Fremden. Patrick kehrt in die Wohnhalle zurück, um einen Löffel für die Vermischung seines Todescocktails zu holen, und trifft dort auf seinen Jugendfreund Malte (Ulrich Matthes), von dem er fünfunddreißig Jahre lang kein einziges Lebenszeichen mehr erhalten hat.

Als sei nichts geschehen, versucht Malte mit betonter Fröhlichkeit den emotionalen Kontakt zu Patrick wiederherzustellen. Dieser ist in seiner tiefen Trauer gefangen und reagiert zunächst abwehrend bis zurückhaltend.
Zwischen den beiden Männern entwickeln sich berührende Gespräche über ihre gemeinsam verbrachte Vergangenheit als Heranwachsende, über ihr seitheriges Leben und die Liebe, die sie beide für die Verstorbene empfunden haben. Anja war zunächst Maltes Jugendliebe, wobei Patrick schon damals in sie verliebt war und sie nach dem Weggang des Freundes heiratete. Der inzwischen erwachsene Sohn Vincent ist derzeit als Bassist einer Musikgruppe in Argentinien unterwegs.

Während sich Patrick und Malte einander allmählich immer mehr wieder annähern, gibt es ein Ereignis in der Vergangenheit, das die emotionale Bindung zwischen ihnen auf eine schwere Probe stellt …

“Freunde” ist ein wunderbar stiller Film voller anrührender Momente getragen von zwei brillanten Darstellern, den man Freunden anspruchsvoller Unterhaltung sehr ans Herz legen kann.

https://www.ardmediathek.de/video/spielfilm/freunde/hr-fernsehen/Y3JpZDovL2hyLW9ubGluZS8xNzIyNTM


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Das berührende Porträt eines scheuen Melancholikers mit AbgründenJustus von Dohnànyi als Peter Braue

Das berührende Porträt eines scheuen Melancholikers mit Abgründen

Justus von Dohnànyi als Peter Brauer in “Polizeiruf 110: Kreise” (2015)


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Justus von Dohnànyi als Bruce Berger in “Männerherzen” (2009)Seine hervorragende Darstel

Justus von Dohnànyi als Bruce Berger in “Männerherzen” (2009)

Seine hervorragende Darstellung des zwischen outriert und versonnen schwankenden Schlagersängers Bruce Berger bescherte Justus von Dohnànyi seinen zweiten Deutschen Filmpreis. Für die Aufnahme diverser Gesangseinlagen nahm er extra Unterricht.

Die durch den Regisseur bezweckte pauschale Diskreditierung des deutschen Schlagers finde ich hingegen einseitig und herabsetzend.


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 Justus von Dohnányi als Benedikt Lindemann in der Fernsehserie “Breaking Even” (2020)Die sechsteili Justus von Dohnányi als Benedikt Lindemann in der Fernsehserie “Breaking Even” (2020)Die sechsteili Justus von Dohnányi als Benedikt Lindemann in der Fernsehserie “Breaking Even” (2020)Die sechsteili Justus von Dohnányi als Benedikt Lindemann in der Fernsehserie “Breaking Even” (2020)Die sechsteili Justus von Dohnányi als Benedikt Lindemann in der Fernsehserie “Breaking Even” (2020)Die sechsteili Justus von Dohnányi als Benedikt Lindemann in der Fernsehserie “Breaking Even” (2020)Die sechsteili Justus von Dohnányi als Benedikt Lindemann in der Fernsehserie “Breaking Even” (2020)Die sechsteili Justus von Dohnányi als Benedikt Lindemann in der Fernsehserie “Breaking Even” (2020)Die sechsteili

Justus von Dohnányi als Benedikt Lindemann in der Fernsehserie “Breaking Even” (2020)

Die sechsteilige Fernsehserie entführt den Zuschauer in die Welt skrupelloser Machenschaften innerhalb eines deutschen Automobilkonzerns.

Das renommierte Familienunternehmen Lindemann plant mit dem “Lind1” das erste selbsttätig fahrende Kraftfahrzeug auf den Markt zu bringen. Diese langjährige Vision des Geschäftsführers Benedikt Lindemann (Justus von Dohnànyi) wird gefährdet, als der Prototyp in einen Verkehrsunfall mit Todesfolge verwickelt wird. Um zu vertuschen, dass seine dem Drogenkonsum zugetane Tochter Charlotte Lindemann (Laura Berlin) das Unglück verursacht hat und um sämtliche Zweifel an der Konstruktion des “"Lind1" auszuräumen, bezichtigt er sich selbst der Tat, wird jedoch durch auf mysteriöse Weise an die Öffentlichkeit gelangte Daten als Lügner überführt.

Während seine Mutter Leonore (Nicole Heesters) nur darauf wartet, den ungeliebten Sohn als Geschäftsführer abzulösen und durch seinen zwar fachlich inkompetenten, jedoch von ihr vergötterten jüngeren Bruder Maximilian (David Rott) zu ersetzen, versucht Lindemanns Rechtsberaterin Nora Shaheen (Lorna Ishema) die Identität des Informanten herauszufinden. Bei ihren Nachforschungen stößt sie auf einige düstere Geheimnisse in der Geschichte der Lindemanns - eine Familie, die bereit ist über Leichen zu gehen, solange es nur nicht die eigene ist …

Es ist sehr bedauerlich, dass aufgrund den Sender nicht befriedigender Einschaltquoten keine zweite Staffel von “Breaking Even” gedreht werden wird. Hier ist die letzte Folge mit der für mich unvergesslichsten Szene der Serie beginnend ab 47:49: https://www.zdf.de/serien/breaking-even/lang-lebe-der-koenig-100.html


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Der Schauspieler, Regisseur und Autor Justus von Dohnányi (geboren am 02.12.1960 in Lübeck) kann denDer Schauspieler, Regisseur und Autor Justus von Dohnányi (geboren am 02.12.1960 in Lübeck) kann denDer Schauspieler, Regisseur und Autor Justus von Dohnányi (geboren am 02.12.1960 in Lübeck) kann denDer Schauspieler, Regisseur und Autor Justus von Dohnányi (geboren am 02.12.1960 in Lübeck) kann denDer Schauspieler, Regisseur und Autor Justus von Dohnányi (geboren am 02.12.1960 in Lübeck) kann denDer Schauspieler, Regisseur und Autor Justus von Dohnányi (geboren am 02.12.1960 in Lübeck) kann denDer Schauspieler, Regisseur und Autor Justus von Dohnányi (geboren am 02.12.1960 in Lübeck) kann denDer Schauspieler, Regisseur und Autor Justus von Dohnányi (geboren am 02.12.1960 in Lübeck) kann denDer Schauspieler, Regisseur und Autor Justus von Dohnányi (geboren am 02.12.1960 in Lübeck) kann den

Der Schauspieler, Regisseur und Autor Justus von Dohnányi (geboren am 02.12.1960 in Lübeck) kann den Stammbaum seiner ungarisch-deutschen Familie mehrere Jahrhunderte zurückverfolgen. Die Dohnányis wurden 1653 in den Adelsstand erhoben.

Sein Vater ist der renommierte Dirigent Christoph von Dohnányi (Jahrgang 1929), seine Mutter die Schauspielerin Renate Zillessen (1931 - 1992), seine Schwester ist die Autorin Katja Doubek (Jahrgang 1958), sein Onkel der Politiker Klaus von  Dohnányi (Jahrgang 1928), der unter anderem von 1981 bis 1988 Bürgermeister seiner Geburtsstadt Hamburg war, sein Großvater war der Jurist Hans von Dohnányi (1902 - 1945), sein Großonkel der Theologe Dietrich Bonhoeffer (1906 - 1945) - beide wurden als antifaschistische Widerstandskämpfer von den Nazis ermordet. Sein Urgroßvater väterlicherseits war der ungarische Komponist Ernst von Dohnányi (1877 - 1960), sein Urgroßvater mütterlicherseits war der Mediziner Karl Bonhoeffer (1868 - 1848).


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Justus von Dohnányi als Bendix Grünlich in “Buddenbrooks” (2008)Der Schauspieler ist in Justus von Dohnányi als Bendix Grünlich in “Buddenbrooks” (2008)Der Schauspieler ist in Justus von Dohnányi als Bendix Grünlich in “Buddenbrooks” (2008)Der Schauspieler ist in Justus von Dohnányi als Bendix Grünlich in “Buddenbrooks” (2008)Der Schauspieler ist in Justus von Dohnányi als Bendix Grünlich in “Buddenbrooks” (2008)Der Schauspieler ist in Justus von Dohnányi als Bendix Grünlich in “Buddenbrooks” (2008)Der Schauspieler ist in Justus von Dohnányi als Bendix Grünlich in “Buddenbrooks” (2008)Der Schauspieler ist in Justus von Dohnányi als Bendix Grünlich in “Buddenbrooks” (2008)Der Schauspieler ist in Justus von Dohnányi als Bendix Grünlich in “Buddenbrooks” (2008)Der Schauspieler ist in

Justus von Dohnányi als Bendix Grünlich in “Buddenbrooks” (2008)

Der Schauspieler ist in Lübeck geboren, dem Hauptschauplatz von Thomas Manns Roman.


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“Enigma - Eine uneingestandene Liebe” (2005) von Volker SchlöndorffDer vermeintliche Jou“Enigma - Eine uneingestandene Liebe” (2005) von Volker SchlöndorffDer vermeintliche Jou“Enigma - Eine uneingestandene Liebe” (2005) von Volker SchlöndorffDer vermeintliche Jou“Enigma - Eine uneingestandene Liebe” (2005) von Volker SchlöndorffDer vermeintliche Jou“Enigma - Eine uneingestandene Liebe” (2005) von Volker SchlöndorffDer vermeintliche Jou“Enigma - Eine uneingestandene Liebe” (2005) von Volker SchlöndorffDer vermeintliche Jou“Enigma - Eine uneingestandene Liebe” (2005) von Volker SchlöndorffDer vermeintliche Jou“Enigma - Eine uneingestandene Liebe” (2005) von Volker SchlöndorffDer vermeintliche Jou

“Enigma - Eine uneingestandene Liebe” (2005) von Volker Schlöndorff

Der vermeintliche Journalist Erik Larsen (Justus von Dohnányi) sucht den auf einer abgeschiedenen norwegischen Insel lebenden Literaturnobelpreisträger Abel Znorko (Mario Adorf) auf, um mit ihm anlässlich der Veröffentlichung seines neuesten Buches ein Interview zu führen. Das Werk behandelt den amourösen Briefwechsel zwischen Znorko und einer angeblich fiktiven jungen Frau namens Helene Metternach.

Das sich zwischen den beiden sowohl in Alter als auch Auftreten völlig gegensätzlichen Männer entwickelnde Gespräch steigert sich im Verlauf stetig in seiner Intensität, wobei der zunächst zurückhaltende junge Mann den scheinbar unerschütterlichen Älteren immer mehr bedrängt und ihn schließlich mit einer überraschenden Wahrheit konfrontiert: Helene entstammt mitnichten der Phantasie von Znorko sondern ist vielmehr Larsens Ehefrau. Doch ein weiteres Geständnis von Larsen erweist sich für Znorko als noch weitaus schockierender …


Schlöndorffs Fernsehadaption des Dramas “Variations Enigmatiques" von Éric-Emmanuel Schmitt ist ein Zwei-Personen-Stück, das konträre Lebensentwürfe im Streben nach Glück und Liebe auf sehr niveauvolle Weise thematisiert. Das Zusammenspiel zwischen Adorf und von Dohnányi ist überaus faszinierend zu sehen, die als Leitmotiv verwendete Musik “Enigma-Variationen” von Edward Elgar von romantischer Schönheit.


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Justus von Dohnányi als Dr. Otto Walther in “Dr. Hope – Eine Frau gibt nicht auf” (2009)

Justus von Dohnányi als Dr. Otto Walther in “Dr. Hope – Eine Frau gibt nicht auf” (2009)


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Justus von Dohnányi als Veit Harlan und Paula Kalenberg als Kristina Söderbaum in “Jud Süß – Film oh

Justus von Dohnányi als Veit Harlan und Paula Kalenberg als Kristina Söderbaum in “Jud Süß – Film ohne Gewissen” (2010)

Der Regisseur und vormalige Schauspieler Veit Harlan (1899 - 1964) ist für mich eines der widerwärtigsten Individuen der deutschen Kulturgeschichte: in erster Ehe mit der jüdischen Schauspielerin Dora Gerson verheiratet, die von den Nazis in Auschwitz ermordet wurde, während ihr einstiger Gatte für ihre Mörder das propagandistische Rüstzeug lieferte.

In den Zwanziger Jahren befreundete er sich mit dem renommierten jüdischen Schauspieler Fritz Kortner, der sogar Trauzeuge bei Harlans zweiter Ehe mit der Schauspielerin Hilde Körber war, bis Harlan sich durch Körbers völlig haltlose Beschuldigungen über angebliche sexuelle Übergriffe durch Kortner zu roher Gewalt gegen den einstigen Freund aufstacheln lies. Vor 1933 war Harlan links orientiert, wahrscheinlich lediglich weil es damals en vogue war. Im  März 1933 bekannte er sich im “Völkischen Beoabachter” zum Nationalsozialismus, dem er angeblich schon immer nahe gestanden hatte, aber sich leider in der “verjudeten” Künstlerwelt vor 1933 nicht entfalten konnte.

Nach 1945 ermangelte es ihm an jeglicher Fähigkeit zu Selbstreflektion und Schuldbewusstsein über die von ihm künstlerisch verantwortete Werke. Sein Sohn Thomas nannte den perfiden antisemitischen Hetzfilm “Jud Süß” ein Mordwerkzeug. Harlans Filme schwelgen in pompösem Kitsch voller Klischees und verwechseln peinliches Pathos mit echten Emotionen wobei sie zudem inhumane Ideologien propagieren (Antisemitismus, Antislawismus, “Führerprinzip”, “süßer Tod fürs Vaterland”, Unterordnung der Frau unter das “Primat des Mannes", “Blut und Boden” statt weltbürgerlicher Offenheit, Homosexualität als zu heilende “Krankheit”, Abqualifizierung moderner bildender Kunst und Musik)

Die schwedische Schauspielerin Kristina Söderbaum (1912 - 2001) - bevorzugte Protagonistin in den meisten der Filme ihres Gatten Veit Harlan - verstand unter dem künstlerischen Einfluss ihres Mannes leider niemals den Unterschied zwischen tiefempfundenen Emotionen und pathetischem Kitsch, von Nuancenreichtum und Zwischentönen ganz zu schweigen. Und wenn sie noch so sehr in Tränen ausbrach, die Augen in Tragik himmelwärts verdrehte und bedeutungsschwer deklamierte, das alles machte nur offensichtlicher, auf welch schwacher Basis ihr Talent stand. Sie war in der damaligen Zeit genau das, was die Leute sehen wollten: hübsch, duldsam und grenzenlos naiv um nicht ein härteres Wort über die mangelnden intellektuellen Fähigkeiten der von ihr verkörperten Charaktere zu gebrauchen. Da sie in ihren Filmen oft den Freitod im nassen Element suchte, gab ihr der Volksmund den treffenden Spitznamen “Reichswasserleiche”.

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Leider geht Roehlers Film mit der historischen Wahrheit in nicht weniger eklatanter Missachtung um als Harlan in seinen künstlerischen Ergüssen.


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Der gewiss persönlichste Film im Werk von Justus von Dohnányi: “Bonhoeffer - Die letzte Stufe&Der gewiss persönlichste Film im Werk von Justus von Dohnányi: “Bonhoeffer - Die letzte Stufe&Der gewiss persönlichste Film im Werk von Justus von Dohnányi: “Bonhoeffer - Die letzte Stufe&Der gewiss persönlichste Film im Werk von Justus von Dohnányi: “Bonhoeffer - Die letzte Stufe&

Der gewiss persönlichste Film im Werk von Justus von Dohnányi: “Bonhoeffer - Die letzte Stufe” (2000)

Ulrich Tukur als Dietrich Bonhoeffer (sein Großonkel mütterlicherseits)
Ulrich Noethen als Hans von Dohnányi (sein Großvater väterlicherseits)

Justus von Dohnányi verkörpert den Theologen Eberhard Bethge, den engsten Mitstreiter Bonhoeffers, der glücklicherweise seinen Widerstandskampf gegen die Nazibarbarei nicht mit dem Leben bezahlen musste. Bethge war mit der Tochter von Bonhoeffers ältester Schwester Ursula verheiratet.


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Justus von Dohnányi als Erik Larsen in “Enigma – Eine uneingestandene Liebe” (2005)

Justus von Dohnányi als Erik Larsen in “Enigma – Eine uneingestandene Liebe” (2005)


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 Eine große LiebesgeschichteJustus von Dohnányi als Robert Koch und Emilia Schüle als Hedwig Freiber

Eine große Liebesgeschichte

Justus von Dohnányi als Robert Koch und Emilia Schüle als Hedwig Freiberg in “Charitè” (2017)


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 Justus von Dohnányi als Robert Koch in “Charitè” (2017)

Justus von Dohnányi als Robert Koch in “Charitè” (2017)


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“Tolle Wut. Tolle finstere Seite. Aus dem Jungen wird noch mal ein ordentlicher Dämon. Mit jeder Wet“Tolle Wut. Tolle finstere Seite. Aus dem Jungen wird noch mal ein ordentlicher Dämon. Mit jeder Wet“Tolle Wut. Tolle finstere Seite. Aus dem Jungen wird noch mal ein ordentlicher Dämon. Mit jeder Wet“Tolle Wut. Tolle finstere Seite. Aus dem Jungen wird noch mal ein ordentlicher Dämon. Mit jeder Wet“Tolle Wut. Tolle finstere Seite. Aus dem Jungen wird noch mal ein ordentlicher Dämon. Mit jeder Wet“Tolle Wut. Tolle finstere Seite. Aus dem Jungen wird noch mal ein ordentlicher Dämon. Mit jeder Wet“Tolle Wut. Tolle finstere Seite. Aus dem Jungen wird noch mal ein ordentlicher Dämon. Mit jeder Wet“Tolle Wut. Tolle finstere Seite. Aus dem Jungen wird noch mal ein ordentlicher Dämon. Mit jeder Wet“Tolle Wut. Tolle finstere Seite. Aus dem Jungen wird noch mal ein ordentlicher Dämon. Mit jeder Wet

“Tolle Wut. Tolle finstere Seite. Aus dem Jungen wird noch mal ein ordentlicher Dämon. Mit jeder Wette, die der Junge gewinnt, verliert er ein Stück seiner Seele. Der gehört ja schon fast mir.”
(Baron Lefuet)

“Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen” (2017) 

Der Fürst der Hölle (Justus von Dohnányi) - in menschlicher Gestalt der international operierende Tycoon Baron Lefuet (das Ananym von Teufel), zu dessen Exportschlagern Religionskriege und Katastrophen zählen - hat ein Imageproblem. Nachdem er jahrhundertelang die Menschen mit Angst die Faszination des Bösen gelehrt und sie dadurch um ihre Seelen gebracht hat, erscheint ihm dies nunmehr altmodisch.

Als Baron Lefuet auf der Rennbahn zufällig das bezaubernde Lachen des kleinen Jungen Timm Thaler (Arved Friese) hört, ist er entschlossen, sich dessen mit allen Mitteln zu bemächtigen. Zunächst sorgt er für das vorzeitige Ableben von Timms Vater (Bjarne Mädel). Der Junge ist nun zusätzlich zu seiner tiefen Trauer der Tyrannei seiner Stiefmutter Lydia (Steffi Kühnert) und deren Sohn Erwin (Emil von Schönfels) schutzlos ausgeliefert. In diesem emotionalen Ausnahmezustand ist es ein Leichtes für Lefuet, dem Jungen dessen Lachen abzukaufen. Im Gegenzug gewinnt Timm ab sofort jede Wette, solange er nur Stillschweigen über den Teufelspakt wahrt.

Unter der verdeckten Observation der im Auftrag des Barons agierenden ungeschickten Hilfsdämonen Behemoth (Axel Prahl) und Belial (Andreas Schmidt) stehend, empfindet Timm den Verlust seines Lachens rasch als unerträgliche Pein, während sich seine kleine Freundin Ida Bebber (Jule Hermann) und sein neuer Freund, der Hotelbarkeeper Kreschimir (Charly Hübner) über das mysteriöse Verhalten des Jungen wundern und es zu ergründen versuchen.

Nachdem sich Timm in die unmittelbare Umgebung des Barons gewünscht hat, versucht dieser alles, um den Jungen in seinem Sinne zu beeinflussen …

James Krüss Jugendbuchklassiker wurde 1979 vom ZDF als Weihnachtsmehrteiler mit Thomas Ohrner als Timm Thaler (im Kinofilm hat er einen Cameoauftritt) und mit Horst Frank als Baron de Lefouet verfilmt und avancierte zum Kultklassiker.

Erfolgsregisseur Andreas Dresen, der von der literarischen Vorlage bereits als Kind begeistert war, schuf mit seinem Kinofilm eine völlig eigenständige, nicht minder faszinierende Adaption, die sich keiner eindeutig benennbaren Epoche zuordnen lässt. Zwar scheinen gewisse äußere Aspekte auf die Zwanziger Jahre zu verweisen, in denen Krüss’ Roman tatsächlich angesiedelt ist, doch lassen die Ausstattung wie beispielsweise Raumarchitektur, mobile Kommunikation und diverse Automarken sowie die Kostüme (allein das wechselnde Outfit des Barons ist ein Streifzug durch mehrere Jahrzehnte Modegeschichte)

Justus von Dohnányi verkörpert mit sichtlichem Genuss und großer Spielfreude einen überaus vielschichtigen Höllenfürsten: der zynisch-skrupellose Herrscher über seine Untergebenen kennt auch Momente des Selbstzweifels, schwankt zwischen Eiseskälte und Wutausbrüchen und entfaltet zugleich einen immens verführerischem Charme.


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Justus von Dohnányi als Dr. Wilfried Kastner in “Tatort: Der Fluch der Mumie” (2010) 

Justus von Dohnányi als Dr. Wilfried Kastner in “Tatort: Der Fluch der Mumie” (2010) 


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Justus von Dohnányi als Berus in “Das Experiment” (2001)

Justus von Dohnányi als Berus in “Das Experiment” (2001)


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Justus von Dohnányi als Heinrich Stein in “Napola – Elite für den Führer” (2004)

Justus von Dohnányi als Heinrich Stein in “Napola – Elite für den Führer” (2004)


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Justus von Dohnányi als General Wilhelm Burgdorf in “Der Untergang” (2004)

Justus von Dohnányi als General Wilhelm Burgdorf in “Der Untergang” (2004)


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“Wenn ich etwas nicht ertrage, dann sind es Schüler um halb drei.”(Heidi Lohmann)“Schüler um halb el“Wenn ich etwas nicht ertrage, dann sind es Schüler um halb drei.”(Heidi Lohmann)“Schüler um halb el“Wenn ich etwas nicht ertrage, dann sind es Schüler um halb drei.”(Heidi Lohmann)“Schüler um halb el“Wenn ich etwas nicht ertrage, dann sind es Schüler um halb drei.”(Heidi Lohmann)“Schüler um halb el“Wenn ich etwas nicht ertrage, dann sind es Schüler um halb drei.”(Heidi Lohmann)“Schüler um halb el“Wenn ich etwas nicht ertrage, dann sind es Schüler um halb drei.”(Heidi Lohmann)“Schüler um halb el

“Wenn ich etwas nicht ertrage, dann sind es Schüler um halb drei.”
(Heidi Lohmann)
“Schüler um halb elf sind genauso schlimm.”
(Klaus Engelhardt)

“Eingeschlossene Gesellschaft” (2022) von Sönke Wortmann

Das Schulgelände des Rudi-Dutschke-Gymnasiums ist verwaist. Lediglich im Lehrerzimmer sind noch einige Pädagogen anwesend. Während der unkonventionell-dreiste Sportlehrer Peter Mertens (Florian David Fitz) aufbrechen will, um seiner Gattin in deren Käsegeschäft zur Hand zu gehen, findet sich ein gänzlich unerwarteter Besucher in Gestalt von Manfred Prohaska (Thorsten Merten) ein. Der aufgebrachte Vater des Schülers Fabian fordert von Studiendirektor Klaus Engelhardt (Justus von Dohnányi) dessen Bewertung von Fabians letzter Lateinarbeit zu revidieren, da sonst der Filius nicht für das Gymnasium akzeptiert würde.

Der vor Selbstgefälligkeit strotzende Pädagoge lehnt dieses Ansinnen ebenso rundweg ab wie die ob ihres Zynismus bei Kollegen wie Schülern gleichermaßen berüchtigte Französischlehrerin Heidi Lohmann (Anke Engelke). Daraufhin nimmt Prohaska die anwesenden Pädagogen, zu denen der scheinbar verständnisvolle Vertrauenslehrer Holger Arndt (Thomas Loibl), die vermeintlich harmlos-idealistische Referendarin Sara Schuster (Nilam Faroq) sowie der allseits missachtete Physiklehrer Bernd Vogel (Torben Kessler) zählen, mit Waffengewalt als Geiseln und gibt ihnen bis 16 Uhr Zeit, im Rahmen einer Konferenz die Benotung seines Sohnes zu ändern.

Zunächst scheitern die Lehrkräfte kläglich bei dem Versuch, mittels eines bei einem Schüler konfiszierten Mobiltelefons die Polizei zu alarmieren. Die sich anschließende Abstimmung ergibt ein ergebnisloses Patt, zumal Prohaska sich ein einstimmiges Votum ausbittet.

Als der Geiselnehmer die Personalunterlagen der Beteiligten zur allgemeinen Kenntnis bringt, brechen alle Dämme des bisher zumindest mühsam aufrecht erhaltenen zwischenmenschlichen Umganges. Es erweist sich, dass die Pädagogen alles andere als moralisch untadelig sind. Frau Lohmann hat sich von der verbalen Provokation einer Schülerin zu Schlägen hinreißen lassen, Vogel hat zum Gaudium seiner Klasse pornographische Filme auf seinem Smartphone gespeichert, Mertens hat permanent Affären mit seinen Schülerinnen und derzeit auch mit Frau Schuster, die ganz offen zugibt, am liebsten Verhältnisse mit verheirateten Männern zu unterhalten, der vermeintlich liebenswürdige Arndt entpuppt sich als intriganter Karrierist, der sämtliche Kollegen beim Direktor denunziert hat, und ausgerechnet der sich als unfehlbar gerierende Dr. Engelhardt hat bei der Sammlung für eine Klassenfahrt einen nicht unbeträchtlichen Geldbetrag unterschlagen.

Das Lehrerzimmer wird zur Kampfarena in verbaler wie physischer Hinsicht …

Mein persönlicher Favorit in dieser unterhaltsamen Tragikomödie - die unerwartete Schlusswendung hebt den Film über eine bloße Komödie hinaus - ist der von mir sehr geschätzte Justus von Dohnányi als der zunächst in seiner Arroganz und seiner Pedanterie schier unerträglich scheinende Klaus Engelhardt, der jedoch mit fortlaufender Handlung auch andere Facetten entwickelt.


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