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thewisecrackingtwenties: Max Schreck as Count Orlok, resting, on the set of Nosferatu (1922) directe

thewisecrackingtwenties:

Max Schreck as Count Orlok, resting, on the set of Nosferatu (1922) directed by F. W. Murnau.


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Study for the portrait of Max Schreck as Count Orlok, 2019Graphite and gold watercolour on paper, 27

Study for the portrait of Max Schreck as Count Orlok, 2019

Graphite and gold watercolour on paper, 27 x 21.8 cm


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102 YEARS OF HORROR

NOSFERATU, premiered MARCH 4, 1922 • dir. F. W. Murnau, screenplay by Henrik Galeen, design by Albin Grau; starring Max Schreck, Gustav von Wangenheim, Greta Schröder.

 Max Schreck  ‘Nosferatu’ (1922)

Max Schreck  ‘Nosferatu’ (1922)


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 Max Schreck on the set of Nosferatu (1922) Friedrich Wilhelm Murnau

Max Schreck on the set of Nosferatu (1922) Friedrich Wilhelm Murnau


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“Nosferatu. Tönt dies Wort Dich nicht an wie der mitternächtige Ruf eines Totenvogels. Hüte Di“Nosferatu. Tönt dies Wort Dich nicht an wie der mitternächtige Ruf eines Totenvogels. Hüte Di“Nosferatu. Tönt dies Wort Dich nicht an wie der mitternächtige Ruf eines Totenvogels. Hüte Di“Nosferatu. Tönt dies Wort Dich nicht an wie der mitternächtige Ruf eines Totenvogels. Hüte Di“Nosferatu. Tönt dies Wort Dich nicht an wie der mitternächtige Ruf eines Totenvogels. Hüte Di“Nosferatu. Tönt dies Wort Dich nicht an wie der mitternächtige Ruf eines Totenvogels. Hüte Di“Nosferatu. Tönt dies Wort Dich nicht an wie der mitternächtige Ruf eines Totenvogels. Hüte Di“Nosferatu. Tönt dies Wort Dich nicht an wie der mitternächtige Ruf eines Totenvogels. Hüte Di“Nosferatu. Tönt dies Wort Dich nicht an wie der mitternächtige Ruf eines Totenvogels. Hüte Di“Nosferatu. Tönt dies Wort Dich nicht an wie der mitternächtige Ruf eines Totenvogels. Hüte Di

“Nosferatu. Tönt dies Wort Dich nicht an wie der mitternächtige Ruf eines Totenvogels. Hüte Dich, es zu sagen, sonst verblassen die Bilder des Lebens zu Schatten, spukhafte Träume steigen aus dem Herzen und nähren sich von Deinem Blut.”

“Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens” (1922) von Friedrich Wilhelm Murnau

Die beschauliche Hafenstadt Wisborg im Jahre 1838. Thomas Hutter (Gustav von Wangenheim) und seine Frau Ellen (Greta Schroeder) leben in einer kleinbürgerlichen Biedermeieridylle. Der junge Mann ist als Sekretär bei dem exzentrischen Häusermakler Knock (Alexander Granach) beschäftigt, der ihn beauftragt, für eine geschäftliche Transaktion zu Graf Orlok (Max Schreck) nach Transylvanien zu reisen. Der Aristokrat wünscht eine Immobilie in Wisborg zu erwerben, Hutter solle ihm das verfallene Gebäude gegenüber seinem eigenen Haus anbieten. Knock ergeht sich in mysteriösen Andeutungen über die bevorstehende Reise in das “Land der Gespenster”.

Hutter ist begeistert über die bevorstehende Reise in die fernen Karpaten, während seine Frau von düsteren Vorahnungen gepeinigt wird. Thomas lässt Ellen in der Obhut eines Freundes, des wohlhabenden Reeders Harding (Georg H. Schnell) und dessen Schwester Ruth (Ruth Landshoff) zurück.

Hutter macht in einer Schenke Rast und erzählt von seinem Auftrag, woraufhin man ihn inständig bittet, seine Reise aufzugeben. Als er in seinem Zimmer eine Enzyklopädie über Vampire, Geister und Zauberei findet, reagiert er belustigt und setzt am folgenden Tag die Fahrt fort. Der Kutscher weigert sich jedoch, bei Sonnenuntergang den Gebirgspass zu überqueren, da es dort nicht geheuer sei.

Hutter setzt unbeirrt seine Reise zu Fuß fort, bis er von einer mit einer unnatürlich schnell fahrenden Kutsche, die ein unheimlich wirkender Fahrer lenkt, abgeholt und zum Schloss des Grafen gebracht wird. Der Aristokrat - sogleich als identisch mit dem dämonischen Kutscher zu erkennen - erweist sich als monströse Kreatur, vor der Hutter sogleich tiefes Entsetzen empfindet. Seine Ängste werden noch bestärkt, als er sich beim Nachtmahl während des Brotschneidens am Daumen verletzt und Graf Orlok sich blutgierig der Wunde nähert.

Am nächsten Morgen sind Hutters Befürchtungen zerstreut. Der junge Mann erkundet das verfallene Schloss und verfasst einen Brief an seine Frau, in dem er Ellen nicht nur seiner Liebe versichert, sondern sich auch über zwei kleine Wundmale an seinem Hals beklagt, die er für Mückenstiche hält.

Am Abend erblickt Orlok bei einer geschäftlichen Unterredung mit Hutter ein Medaillon mit dem Bildnis von Ellen und ist von deren “schönem Hals” so angetan, dass er sofort einwilligt, das öde Gebäude gegenüber von Hutters Haus zu erwerben. Als der Graf in der selben Nacht, seinem Gast das Blut aussaugen will, schreit zur selben Zeit im fernen Wisborg Ellen Hutters Namen, woraufhin der Vampir von seinem Opfer ablässt.

Am folgenden Abend belädt Orlok einen Karren mit Holzkisten, die ihm als Särge dienen und lässt sie an Bord des Segelschiffes “Empusa” mit Kurs nach Wisborg bringen. Nach und nach fällt die gesamte Besatzung dem Vampir zum Opfer. Als der Schoner in Wisborg einläuft, findet man nur noch den ans Steuerrad gebundenen Kapitän (Max Nemetz) mit zwei kleinen Wundmalen am Hals tot auf.

Insgeheim bezieht Orlok mit seinen Särgen sein Domizil in dem verfallenen Gebäude gegenüber Hutters Haus, wobei ihm Rattenscharen folgen, die die Pest in Wisborg verbreiten. Der zu Rate gezogene Wissenschaftler Professor Bulwer (John Gottowt) steht dem Phänomen hilflos gegenüber.

Thomas Hutter ist die Flucht aus den Karpaten geglückt, und nach einem Krankenhausaufenthalt gelangt er zurück nach Wisborg. Dort ist der Makler Knock inzwischen dem Wahnsinn anheimgefallen und bezeichnet Graf Orlok als seinen Meister, während Ellen unter Somnambulismus leidet. Hutters Frau erfährt aus der von ihrem Gatten mitgebrachten Enzyklopädie über Vampire, welchen Opfers es bedarf, um den Untoten zu vernichten …

Am 04.03.1922 hatte Friedrich Wilhelm Murnaus Meisterwerk seine Premiere und hat seither nichts von seiner Faszination verloren. Der Kritiker Béla Balázs prägte die überaus treffende Formulierung, dass den Zuschauer “ein frostiger Luftzug aus dem Jenseits “ anwehe.

Murnaus Klassiker besticht durch seine ausgedehnten, stimmungsvollen Außenaufnahmen, die unter anderem in Wismar, Lübeck und der Slowakei entstanden. Die Kamera von Fritz Arno Wagner schwelgt in sowohl idyllischen als auch bedrohlichen Landschaftsaufnahmen. Noch eindrucksvoller ist die Bildersprache mit den ausdrucksstarken Schattenspielen. Hans Erdmanns „fantastisch-romantische Suite“ instrumentiert den Film kongenial. Die fruchterregende Maske des Vampirs ebenso wie die Bauten und die Kostüme entwarf der Produzent Albin Grau, dessen Gesellschaft Prana-Film durch einen Plagiatsstreit mit Florence Stoker, der Witwe des “Dracula”-Autors Bram Stoker, in solch erhebliche finanzielle Schwierigkeiten geriet, dass sie noch im selben Jahr Konkurs anmelden musste. Die von Mrs. Stoker gerichtlich angeordnete Vernichtung sämtlicher Kopien von “Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens” konnte glücklicherweise vereitelt werden.

Von den Darstellern brilliert besonders Max Schreck (1879 - 1936), für den seine Verkörperung des Grafen Orlok zur Rolle seines Lebens wurde. Der Familienname des Schauspielers scheint in der Tat programmatisch, denn wie seine Zeitgenossen konstatieren, umgab ihn stets eine mysteriöse Aura. Der hauptsächlich an den Münchner Kammerspielen wirkende Künstler agierte noch in zahlreichen weiteren Filmen, doch keiner von ihnen erreichte den Ruhm von “ Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens”. Graf Orlok mag sich im Licht der Sonne in Rauch auflösen, Max Schreck hat durch diese Rolle Unsterblichkeit erlangt.


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