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Tag 2519 / Das hat mich so zu Tränen gerührt, wie sehr die Leute von AA mit mir fühlen

Tag 2519 / Das hat mich so zu Tränen gerührt, wie sehr die Leute von AA mit mir fühlen


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sich für mich freuen. Was ich für eine Entwicklung genommen habe und dass sie sich für jeden freut, der eine neue Herausforderung, eine neue Stelle, eine berufliche Weiterentwicklung annehmen kann. Und dass das so ist in Trockenheit, dass die Höhere Macht möchte, dass man wächst.

Ich bin jetzt im Zweifel gelandet, in der Angst, entgegen der Richtung von Power-Agatha vom Sommer, vom Herbst, die, die so erleichtert war über den Verlauf der OP, den Zustand nach der OP, die so erstaunt war, wie gut sie ankommt im Januar, im neuen Jahr, wie gut sie drin ist, wie wenig sie diesen Januar-Blues hat, diese Traurigkeit, die Januar-typisch für mich ist. Jetzt ist sie da, jetzt liege ich weinend im Bett, weil diese negativen Energien von meinem Vorgesetzten mir leider jeden Atemzug rauben.

Ich kann natürlich sagen, ich arbeite auch Donnerstag von zu Hause. Mir ist es im Moment nichts wegen Omikron, ich kann natürlich sagen, ich werde die meisten Tage von zu Hause arbeiten wegen der Pandemiesituation.

Ich muss mir ganz klar aufschreiben, einen Tag Dings protokollieren, einen Tag Statistik, einen Tag aufräumen, einen Tag alte E-Mails ausdrucken, einen Tag Daten sortieren. Ist mir jetzt nicht mehr möglich, die laufenden Geschäfte mitzubearbeiten, tut mir leid. Ist mir jetzt auch nicht mehr möglich, nachfragen, das soll die neue Person übernehmen.

Ich konnte nicht in den Supermarkt reingehen - ganz schlimmer Zustand, wenn ich das nicht kann. Ich konnte zwar S-Bahn fahren, ich konnte im Meeting sein, es war schön mit denen da, schön, dass Gerti endlich mal wieder da war, Bonnie und Sabeth. Wie die sich freuen, wenn sie mich sehen! Es wäre gut, wenn ich das Meeting weitermachen kann während der Arbeit.

Jetzt hat die Katze wieder daneben gepinkelt, die komplette Ladung. Warum macht sie das?

Es hat mich niemand gezwungen, abends nach zehn die E-Mails von der Arbeit zu lesen. Aber wahrscheinlich war’s gut, damit ich das Schwimmzeug nicht mitschleppe und dann ein Drama da veranstalte. Wahrscheinlich war’s gut, damit ich mich jetzt in eine starke Verfassung bringe. Morgen früh und jederzeit kann ich sagen, mir ist die Stimmung jetzt hier zu angespannt, die Atmosphäre, die Art wie wir reden, da wird mir ganz unwohl, ich muss leider den Raum verlassen, ich kann das in dieser Art und Weise jetzt hier nicht weiter besprechen, das bekommt mir nicht, dann sollten wir das schriftlich in Ruhe regeln oder jemand anders moderiert.

Die Sache ist folgendermaßen, ich war drei Wochen krank, dann einen Tag arbeiten, dann hatte ich zwei Wochen Urlaub und dass ich dann in einer guten Verfassung wieder bei der Arbeit beginne, ist dem geschuldet, dass ich einen großen Abstand hatte. Dann sind mir seine Arten und Weisen erstmal nicht so nah gegangen. Jetzt ist der Puffer fast aufgebraucht. Jetzt bin ich schon wieder geräuschempfindlich, reizbar, vergesse, den Laptop abzubauen. Jetzt treffen mich seine Spitzen und Pfeile.
Und da kann ich nur eins machen, weg. So viel wie möglich weg, kein Kontakt, nur das Nötigste, Übergaben schriftlich einreichen.

Er muss die Ansagen machen. Natürlich bekomme ich Geld und muss eine Leistung bringen. Leider wird die Leistung beeinträchtigt, je mehr man mit Sporen tritt.

Ich will da auch nicht so reinstolpern in die neue Arbeit, ich muss erholt sein.
Viel, viel, viel schlafen und zur Ruhe kommen.

Mit 40 Jahren schlenderte Franz Kafka (1883-1924), der nie geheiratet und keine Kinder hatte, durch den Berliner Steglitz-Park, als er ein junges Mädchen traf, das sich die Augen ausweinte, weil es seine Lieblingspuppe verloren hatte. Sie und Kafka suchten erfolglos nach der Puppe. Kafka sagte ihr, sie solle ihn am nächsten Tag dort treffen und sie würden wieder suchen.

Am nächsten Tag, als sie die Puppe immer noch nicht gefunden hatten, gab Kafka dem Mädchen einen von der Puppe “geschriebenen” Brief, in dem stand: “Bitte nicht weinen. Ich bin auf eine Reise gegangen, um die Welt zu sehen. Ich werde dir von meinen Abenteuern schreiben.”

So begann eine Geschichte, die bis zum Ende von Kafkas Leben weiterging.

Als sie sich trafen, las Kafka seine sorgfältig verfassten Briefe mit Abenteuern und Gesprächen über die geliebte Puppe vor, die das Mädchen bezaubernd fand. Schließlich las Kafka ihr einen Brief mit der Geschichte vor, die die Puppe nach Berlin zurückbrachte, und er schenkte ihr dann eine Puppe, die er gekauft hatte.

“Die sieht meiner Puppe überhaupt nicht ähnlich”, sagte sie. Kafka übergab ihr einen weiteren Brief, in dem er erklärte: “Meine Reisen, sie haben mich verändert.” Das Mädchen umarmte die neue Puppe und nahm sie mit nach Hause. Ein Jahr später starb Kafka.

Viele Jahre später fand das nun erwachsene Mädchen einen Brief in einer unbemerkten Spalte der Puppe. In dem winzigen, von Kafka unterschriebenen Brief stand: “Alles, was du liebst, geht wahrscheinlich verloren, aber am Ende wird die Liebe auf eine andere Art zurückkehren.”


- Verfasser unbekannt -

Heute war ein heißer Tag. Die Sonne knallte vom Himmel, und schon vormittags war es 30 Grad heiß. Ev

Heute war ein heißer Tag. Die Sonne knallte vom Himmel, und schon vormittags war es 30 Grad heiß. Eva und ich waren im Freibad und genossen den Tag. Am Nachmittag wollten dann Franzi und Johannes zu uns stossen, ein befreundetes Paar, mit denen wir dann auch den Abend verbringen wollten. Ich lag in der Sonne uns genoss die Wärme, die durch jede Faser meines Körpers zu strömen schien. Einige Kinder tobten direkt um mich herum, ein paar Halbstarke produzierten sich lautstark beim Beach-Volleyball und die beiden älteren Ladys hinter mir schimpften auf ihre Männer, die wohl keine Lust hatten mitzukommen. Trotz all des Lärms war ich tief entspannt und in meine Gedankenwelt abgetaucht. Ich war jetzt 2 Jahre mit Eva zusammen und konnte mein Glück hierüber noch immer nicht fassen. Ich kannte sie seit der Schulzeit, hätte damals aber nie zu hoffen gewagt, jemals mit ihr zusammen sein zu können. Sie war die unangefochtene Göttin des gesamten Jahrgangs und entsprechend dumm und schüchtern habe ich mich damals ihr gegenüber angestellt. Als wir uns dann später zufällig wiedergetroffen haben, war alles ganz anders und wir gestanden uns, dass wir eigentlich schon damals unsterblich ineinander verliebt waren. Jetzt lag Eva neben mir. Ihr Hand berührte meine und ich schlug vorsichtig die Augen auf, um sie kurz anzuschauen, ohne dass sie es bemerken würde. Sie war einfach hinreissend schön: Ihre langen blonden Haare flossen wild über ihre braunen Schultern und ihre wundervollen Brüste kamen in ihrem Bikini im Hippie-Look perfekt zur Geltung. Meine Augen folgten den atemberaubenden Kurven von ihren trainierten Schwimmer-Schultern hinunter über die unglaublich schmale Taille bis zu ihren weiblichen Hüften und ihrem atemberaubenden Arsch, der mich jeden Tag aufs Neue um den Verstand brachte. Eva döste in der Sonne, hatte die Augen geschlossen und ahnte nichts von meiner optischen Lustreise. Ich spürte, wie mit einem Schlag die Erregung in mir aufstieg und ich Eva am liebsten sofort und überall mit Küssen bedeckt hätte.
 Glücklicherweise erschien gerade in diesem Augenblick Johannes auf der Bildfläche - gerade noch rechtzeitig, um meine Lust wieder schwimmbadgemäß einzudämmen. „Wo hast du denn Franzi gelassen“, erkundigte sich Eva, als sie Johannes entdeckt hatte. „Sie hat Schluss gemacht und ist zu ihren Eltern nach Würzburg gefahren“, antwortete Johannes und gab damit dem Tag eine komplett neue Ausrichtung. Wir waren alle vier sehr gut befreundet und deshalb traf diese Nachricht auch Eva und mich wie ein Schlag. Johannes war am Boden zerstört und erzählte mit belegter Stimme, wie sich ihre Beziehung in den letzten Wochen dramatisch verschlechterte und sie sich nur noch gestritten hatten. Eva und ich wollten natürlich alles ganz genau wissen und so lagen wir da und redeten, fragten, analysierten und fühlten mit. Ich spürte, wie nach und nach eine ganz merkwürdige Atmosphäre entstand, eine Nähe und eine Vertrautheit, die sich zwar neu aber durchaus tröstend anfühlte. Ich hatte fast das Gefühl, ein Teil dieser Trennung zu sein, litt mit meinem Freund, als wenn ich selbst verlassen worden wäre. Und auch Eva schien es ganz ähnlich zu gehen. Sie schaute ganz traurig, und ich konnte den Liebesschmerz in ihren Augen sehen. Wir fühlten so stark mit unserem Freund mit, dass wir alle drei die Abwesenheit von Liebe tatsächlich körperlich spüren konnten und uns nach Nähe sehnten. Wir drei lagen auf unseren Handtüchern - dicht beieinander - und waren allesamt verlassene, schicksalhaft verbundene Seelen, die sich nach Liebe, nach Zärtlichkeit und nach einem tröstenden Körper sehnten. Nach einer gewissen Zeit war alles gesagt, alles gefragt und gedacht. Unsere Gehirne waren leer, hatten keine Lust mehr Fragen zu stellen, auf die es in dieser Situation ohnehin keine Antworten gab. Wir sahen uns nur noch an, mit tiefen Blicken die Trost suchten, um den Schmerz dieser Situation irgendwie überwinden zu können. Eva nahm Johannes Hand, streichelte ihn zärtlich und gab ihm sanft einen Kuss. Ich freute mich darüber, wusste ich doch, dass es genau das war, was mein Freund nun am dringendsten benötigte. Ich legte meine Hand auf Evas Bauch und begann, auf ihrer samtigen Haut kleine Kreise zu fahren. Ich wusste, dass sie diese Berührung sehr liebt und wollte ihr vielleicht unbewusst meine Dankbarkeit damit zeigen, dass sie unserem Freund Johannes in dieser schwierigen Zeit mit ihrem tiefen Mitgefühl Trost spendete. Johannes hatte die Augen geschlossen und genoß den liebevollen Kuss von Eva, der zärtlich und aufrichtig war. Danach drehte sich Eva zu mir um, blickte mir lange in die Augen und begann nun mich zu küssen. Ich spürte ihre weiche Zunge an meiner und fühlte, wie sich dabei unsere Herzen verbanden. Schließlich sahen wir uns alle drei an und wussten, dass das Freibad nicht mehr der richtige Ort für uns war. Wir wollten jetzt ungestört sein.

∞ lust-hoch-3


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