#veränderung

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Gott, testest du mich? Testest du eine Ungläubige, um zu sehen ob ich es ohne dich schaffe? 

Ja ich bin dir und deiner Religion so weit entfernt, wie der Nordpol dem Südpol,… und ich werde kämpfen,…ohne zu fragen was ich tun soll.

Wie habe ich all die schlimmen Dinge überstanden?

Jetzt wo sie vorüber sind, ertrage ich nicht mal mehr die Hälfte,…. Wieso?

Wo ist meine Kraft hin? Wann ist sie verschwunden?

Jetzt wo ich mich doch erholen kann…

- Hommella

Diese drei Bücher sind UNGLAUBLICH!!!Es lohnt sich und liegt mir sehr am Herzen ❤️❤️❤️❤️

Diese drei Bücher sind UNGLAUBLICH!!!

Es lohnt sich und liegt mir sehr am Herzen

❤️❤️❤️❤️


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Wenn du merkst, dass ich komisch zu dir bin, dann habe ich mich nicht verändert - sondern du hast etwas getan, was mich verletzt hat.

Warum ich misstrauisch bin?

- Weil ich belogen wurde!

Warum ich so wenig rede?

- Weil mir keiner zugehört hat!

Warum ich so Gefühlskalt bin?

- Weil ich verletzt wurde!

Es gibt drei Dinge, die du niemals brechen solltest: Ein versprechen, ein Herz und vertrauen

Fernweh ohne Ende.

Fernweh für das Fremde, weil ich mir selber fremd geworden bin


Wetogetherdarling

sich für mich freuen. Was ich für eine Entwicklung genommen habe und dass sie sich für jeden freut, der eine neue Herausforderung, eine neue Stelle, eine berufliche Weiterentwicklung annehmen kann. Und dass das so ist in Trockenheit, dass die Höhere Macht möchte, dass man wächst.

Ich bin jetzt im Zweifel gelandet, in der Angst, entgegen der Richtung von Power-Agatha vom Sommer, vom Herbst, die, die so erleichtert war über den Verlauf der OP, den Zustand nach der OP, die so erstaunt war, wie gut sie ankommt im Januar, im neuen Jahr, wie gut sie drin ist, wie wenig sie diesen Januar-Blues hat, diese Traurigkeit, die Januar-typisch für mich ist. Jetzt ist sie da, jetzt liege ich weinend im Bett, weil diese negativen Energien von meinem Vorgesetzten mir leider jeden Atemzug rauben.

Ich kann natürlich sagen, ich arbeite auch Donnerstag von zu Hause. Mir ist es im Moment nichts wegen Omikron, ich kann natürlich sagen, ich werde die meisten Tage von zu Hause arbeiten wegen der Pandemiesituation.

Ich muss mir ganz klar aufschreiben, einen Tag Dings protokollieren, einen Tag Statistik, einen Tag aufräumen, einen Tag alte E-Mails ausdrucken, einen Tag Daten sortieren. Ist mir jetzt nicht mehr möglich, die laufenden Geschäfte mitzubearbeiten, tut mir leid. Ist mir jetzt auch nicht mehr möglich, nachfragen, das soll die neue Person übernehmen.

Ich konnte nicht in den Supermarkt reingehen - ganz schlimmer Zustand, wenn ich das nicht kann. Ich konnte zwar S-Bahn fahren, ich konnte im Meeting sein, es war schön mit denen da, schön, dass Gerti endlich mal wieder da war, Bonnie und Sabeth. Wie die sich freuen, wenn sie mich sehen! Es wäre gut, wenn ich das Meeting weitermachen kann während der Arbeit.

Jetzt hat die Katze wieder daneben gepinkelt, die komplette Ladung. Warum macht sie das?

Es hat mich niemand gezwungen, abends nach zehn die E-Mails von der Arbeit zu lesen. Aber wahrscheinlich war’s gut, damit ich das Schwimmzeug nicht mitschleppe und dann ein Drama da veranstalte. Wahrscheinlich war’s gut, damit ich mich jetzt in eine starke Verfassung bringe. Morgen früh und jederzeit kann ich sagen, mir ist die Stimmung jetzt hier zu angespannt, die Atmosphäre, die Art wie wir reden, da wird mir ganz unwohl, ich muss leider den Raum verlassen, ich kann das in dieser Art und Weise jetzt hier nicht weiter besprechen, das bekommt mir nicht, dann sollten wir das schriftlich in Ruhe regeln oder jemand anders moderiert.

Die Sache ist folgendermaßen, ich war drei Wochen krank, dann einen Tag arbeiten, dann hatte ich zwei Wochen Urlaub und dass ich dann in einer guten Verfassung wieder bei der Arbeit beginne, ist dem geschuldet, dass ich einen großen Abstand hatte. Dann sind mir seine Arten und Weisen erstmal nicht so nah gegangen. Jetzt ist der Puffer fast aufgebraucht. Jetzt bin ich schon wieder geräuschempfindlich, reizbar, vergesse, den Laptop abzubauen. Jetzt treffen mich seine Spitzen und Pfeile.
Und da kann ich nur eins machen, weg. So viel wie möglich weg, kein Kontakt, nur das Nötigste, Übergaben schriftlich einreichen.

Er muss die Ansagen machen. Natürlich bekomme ich Geld und muss eine Leistung bringen. Leider wird die Leistung beeinträchtigt, je mehr man mit Sporen tritt.

Ich will da auch nicht so reinstolpern in die neue Arbeit, ich muss erholt sein.
Viel, viel, viel schlafen und zur Ruhe kommen.

Das sind nur andere Begriffe für Dinge, die ich schon gemacht habe mit 19, 20. Die blähen das auf mit anderen Vokabeln Vokabeln.
Wahrscheinlich weiß der zukünftige Chef schon, dass ich das eh alles schaffe, auch wenn ich keine Ahnung davon habe.
Ich muss mich nicht verunsichern lassen a, davon, dass noch keine Antwort gekommen ist, keine schriftliche Zusage, kein Arbeitsvertragsentwurf. Und ich muss mich b auch nicht davon verunsichern lassen, dass mein Vorgesetzter so viele Fragen stellt. Der Einstellungsprozess ist angestoßen, meine Unterlagen sind sogar schon in der Abteilung, die Gehälter auszahlt. Das macht man doch nicht, wenn man alles noch zurücknimmt.

Aus der Unsicherheit ins Vertrauen gehen, mir vorstellen, wie ich da reingehe, wie ich dasitze, welche Pflanzen ich ins Büro stelle, welche Strümpfe ich anziehe, welche Handtasche ich nehme. Mir vorstellen, wie ich in Zürich bin, wie ich auf den See gucke, wie ich mit der Bahn nach Davos fahre. Mich nicht verunsichern lassen, bei mir bleiben, das ist eine herausragende Leistung.

Und die konnte ich nur vollbringen, weil ich trocken bin. Und da sagt keiner zu mir bei AA, na, das hast du jetzt aber nur, weil wir dir geholfen haben, trocken zu bleiben. Oder du sitzt hier heute nur, weil wir dir geholfen haben. Wie großzügig diese Menschen sind, wie wohlwollend, wie wenig eigennützig sie sind, wie wenig sie Dank erwarten und Anerkennung.

Ich aber bin ein bisschen größenwahnsinnig, erwarte noch von meinem Chef, dem ich den Rücken zudrehe, Lob, möchte hören, wie toll ich doch sein muss. Wie gemein das ist, dass ich ihn hintergangen habe, dass ich mich beworben habe, während ich da arbeite und dass ich sogar eine Stelle nehme, von der ich gar nicht weiß, was ich da genau mache, aber das es für mich ein wichtiger Schritt ist. Er ist, denke ich, auch verletzt bei den Dingen, die ich sage oder mache. Ich kann nicht erwarten, dass er mir sagt “Herzlichen Glückwunsch! Das ist aber eine tolle Entwicklung für dich.” Er hing unter der Decke, hat Frau Wörtle gesagt.
Er wird nicht nur unter der Decke gehangen haben, weil das jetzt Arbeit bedeutet, sondern weil es auch ein Schlag ins Gesicht ist. Und ich bin immerhin so fair, es früh genug zu sagen und nicht erst, wenn ich unterschrieben habe. Jetzt muss ich dieses ganze Gesprächsblabla führen, anstatt ihn vor vollendete Tatsachen gestellt zu haben und zwei Wochen vorher um eine Auflösung zu bitten wie ich ja jetzt weiß, dass es andere Leute machen. Aber das machen andere Leute in E 13, 14, 15-Level und ich bin einfach anders.

Mir wurde von Silvie empfohlen, es lieber gleich zu sagen und ich muss ja auch dem neuen Arbeitgeber sagen können, wann ich komme. Das kann ich ja nur, wenn ich’s vorher abspreche.

Agatha, es wird alles gut werden. Es ist schon alles gut. Das sind Absender mit Wappen und Siegel. Das sieht alles ganz schön wichtig aus, von hoher Tragweite, relevant, offiziell.
Die stoßen das alles an, um es auch umzusetzen. Heute bin ich sehr verunsichert, weil ich knapp nur über fünf Stunden geschlafen hab.
Es ist alles gut, Agatha, dein Weg geht weiter. Das ist immer schwer, die anderen bleiben da. Die Sozialarbeiterin bleibt in der Rehaeinrichtung, die Psychologen bleiben in den Kliniken, die Praktikumschefin bleibt in ihrem Betrieb, die bleiben alle, mein jetziger Chef bleibt, er zählt die Jahre bis zur Rente. Das Schöne ist, dass ich gar nichts zu verlieren habe, nur meine Trockenheit. Mir geht es gar nicht darum, ich hab keinen Karriereplan. Manchmal wäre ich gerne dies oder das oder hätte auch gerne E 14. Aber wie soll man neben E 14 regelmäßig schwimmen gehen, einen Blog führen, eine liebevolle Katzenmami sein und trocken bleiben?

Ich könnte mir vorstellen, dass da mehr Männer sind als Frauen, dass für die auch wichtig ist, dass eine Frau hinkommt. Das Wichtigste ist, dass ich offen bin, dass ich lächle, dass ich selbstbewusst wirke, dass ich da reingehe und mich vorstelle wie immer im Meeting, dass ich ganz bei mir bleibe, dass ich Freude ausdrücke, Dankbarkeit, Bereitschaft. Gut, dass ich bald Geburtstag habe, dann kann ich Kuchen mitbringen.
Es ist alles ganz gut, sehr gut, fantastisch, es wird alles gut Agatha, vertrau!

oder er ist einfach nett.

Das ging mir jetzt ein bisschen zu schnell.

Nachdem die Personalleitung nun plötzlich am Telefon und somit auch informiert war und es als erste im Informationsbund mit “Schade” kommentierte, da wurde mir schlecht, ich musste raus an die frische Luft.

Hallo, Hotspot Kopierladen.
Vor Weihnachten was Ausdrucken für den neuen Job, ist einfach doof.

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Moscoman feat. Tom Sanders (Teleman)
What do we care
https://www.youtube.com/watch?v=mVymtb0cRRY

Wir werden dieselben sein. Oder eben auch nicht, wer weiß das schon so genau… Mit Dir habe ich so viel erlebt, Dich so sehr in mein Leben geholt, dass ich verlernt habe, wie alleine stehen, wie ganz ich selbst sein geht. Zumindest glaube ich das. Denn nun steh ich hier allein und bin ganz ich selbst, und kann das doch viel besser, als ich es mir selbst zugetraut hätte. Ich sehe nun und es macht mich wütend und traurig. Und seitdem bist Du nicht mehr der Mensch für mich.

“Lass Dir von niemandem einreden, Du seist falsch!” , sagt die Tante, und aus ihrem Mund klingen diese Worte so richtig. Vielleicht weil alle Worte aus alten Köpfen und Mündern richtig klingen, aber was macht das Alter schon für einen Unterschied. Wie Blei fühlt sich mein Körper an, als ich begreife, dass es nur eine logische Konsequenz gibt. Wie soll ich das nur machen, all diese Schachteln und Kisten und Tüten wegzuschmeißen, und dabei nicht mich selbst in die Tonne zu treten? Dabei fällt mir auf, das habe ich schon längst geschafft. Ohne Ankündigung und lauten Startschuss, ohne dramatischen Vortrag und Nervenzusammenbruch. Heimlich hat sich der ganze Plunder aus meinem Leben gestohlen. Heimlich, aber nicht unbemerkt. Seitdem kann ich wieder atmen und die Spannweite meiner Seele spüren. Nun kann ich endlich meine eigenen Gedanken hören und meine eigenen Träume leben. Diese Zeit lang warst Du bei mir. Aber nicht, weil wir es wollten, sondern weil wir es brauchten. Weil ich es brauchte. Hart schlage ich mit dem Kopf auf den Asphalt. Ich habe Dich gebraucht! Und auf einmal nicht mehr. Jetzt erst ist die wichtige Frage möglich: Möchte ich das? Die Antwort ist klar und erschreckt mich. Nein!

Manchmal ist es ganz schön schwer sich selbst treu zu bleiben. Oder es überhaupt erst zu werden. Aber wenn ich diese Tür schließe, öffnen sich mir viele Neue. Auch wenn ich diese dann ohne Dich öffnen werde. Danke, für das was Du mir sein und geben konntest. Verzeih mir, für das, was ich mir nehmen musste.

Manche Menschen gehen einem einfach viel zu nahe.

Du fehlst mir jeden Tag, obwohl du schon lange nicht mehr der bist, der du einmal warst.

Und dann liebt man einen Menschen aus tiefstem Herzen, den es so eigentlich gar nicht mehr gibt.

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