#german poem

exiledhome:

what have you done?

inhibitions and doubts

smell like spoilt auflauf

and the day after summer.

your words are advertisements

for another conversation,

but I am not ready.

-the day after summer, Kelsey Ray Banerjee

German:

was hast du gemacht?

die hemmungen und zweifel

riechen wie verderbenes auflauf

und am tag nach der sommer.

deinen wörter sind werbung

für ein andere unterhaltung,

aber ich bin nicht bereit.

-am tag nach der sommer, Kelsey Ray Banerjee

I can’t believe one of the major focuses of my degree was German. It’s been too long since I’ve used it in any meaningful capacity. So I’m bringing it in to my poetry fold. :-)

I’m craving Auflauf though, y'all.

Heute realisiere ich, dass ich auch keine Zeit verschwendet & verpasst hab. Ich habe mir einfach Zeit für mich genommen & mich immer etwas mehr gefunden. Endlich kenn ich meinen Wert. Vielleicht bin ich nicht gut für dich, aber das ist auch nicht wichtig, denn ich bin immerhin gut genug für mich. - LE

Poem made by me

            Der Kampf

Einst war die Zeit nicht leicht. Es war nur ein zerbrochenes Mädchen, das um Hilfe schreit.

Niemand hörte sie, niemand glaubte an sie.

Dieses zerbrochene Mädchen, das bin ich & dies ist mein Gedicht.

Für sie hat ihr Vater keinen Namen, denn das konnte sie nicht ertragen. Man sollte Vater & Mutter ehren, doch daraus sollte nichts werden. Ihr Vater ist für sie gestorben. Ihre Kindheit mit Schmerz verdorben. Ihre Mutter immer für sie da gewesen, doch für lange Zeit nicht mehr gesehen. Wie kaputt muss man als kleines Kind sein, um sich zu fühlen, so allein? Mit 11 ging alles schief, sie fiel so tief. So müde vom kämpfen, darum den Kopf immer auf den Boden senken. Die Wut brach in ihr aus. Die Hand der Mutter holte aus. Schläge im Gesicht, sie fühlte sich so widerlich. Sie hat ihre Mutter dennoch jede Sekunde geliebt, egal wie viele Schläge sie gekriegt. Zuerst verletzt mit Spitzen, fing an sich zu ritzen. Am Anfang Schmerz, dann fühlte es sich gut an & sie schnitt ihrer Pulsader entlang.

Mit 13 gedacht, dass mit ihr so einiges nicht stimmt, alle anderen haben sie belacht, glaubten dies nicht, denn sie war ja schließlich noch ein Kind. Jeder hat sich über sie lustig gemacht, dann hat sie nie wieder ein Wort drüber gesagt. Versucht sich sehr oft umzubringen, doch dies wollte ihr nie gelingen. Anscheinend meinte Gott es nicht gut mit ihr, sonst gäbe es nur mehr 4. Mit 14 lief sie von zuhause weg, niemand wusste wo sie steckt. Danach zum Jugendamt, wollten sie in ein Heim stecken. Doch sie konnte sich aus der Situation retten. Die Beziehung mit den Eltern so zerbrochen, dennoch wurde einiges versprochen. Ihre Mutter hat sie oft Wochen ignoriert & sie hat ihre Mutter überall blamiert. Niemand da gewesen, mit dem sie reden konnte, niemand den sie sehen wollte. Darum lag sie jahrelang im dunklem Zimmer & weinte immer. Sie hatte keine Freunde, sie war einsam & allein, alles was sie jemals wollte, war gut genug & glücklich zu sein. Zu viele falsche Freunde gehabt, sie dachte, sie hätte endgültig versagt. Sie hat alles für jeden einzelnen getan, stand am Ende immer alleine da. Sie wusste nicht mehr wann sie das letzte Mal glücklich schien, bevor sie in dieses dunkle Loch fiel. Durch falsche Menschen das Vertrauen verloren, für sie all die Menschen gestorben. Sie versperrte ihr Herz, vor noch mehr Schmerz. Sie behandelte all die Menschen, so wie sie zu ihr waren. Sie konnte all die Menschen nicht mehr ertragen. Dieses Mädchen liebte einst diese Welt, all die Menschen, jede einzelne Kleinigkeit. Aber warum kam es so weit? Sie ging nicht mehr raus, verließ nur für die Schule das Haus.

Mit 17 das letzte Jahr Schule abgebrochen, sie konnte nicht mehr, sie war zu sehr zerbrochen. Sie dachte, dass alles gut wird, wenn sie weit weg von Zuhause wohnt. Doch die Schweiz hat sich nicht gelohnt. Überdosis Tabletten geschluckt, den ganzen Tag um ihr Leben gekämpft, traurig den Kopf zur Mutter gesenkt. Sie weinte & sagte ihrer Mutter, dass sie sich das Leben nehmen wollte, Mutter es jedoch nicht ernst nehmen konnte. Sie sagte, dass sie immer wieder versuchen wird, sich das Leben zu nehmen, um ihrer Seele endlich Frieden zu geben. Die Mutter meinte nur, wenn die Tochter sterben sollte, kann sie nichts dagegen tun, soll sie doch in Frieden ruhn’. Dies war die härteste Zeit, viel verloren, viel geweint, Familie nicht mehr vereint.

Mutter schmiss sie mit 17 von zuhause raus. Sie wusste nicht wohin & ging von Haus zu Haus. Sie war obdachlos & wusste nicht weiter, sie war verloren & so einsam. Sie durfte wo bleiben, nur musste sie ständig ihren Körper zeigen. Ihr blieb nichts anderes über, sie konnte nirgends hin, sie sah keinen Sinn. Sie konnte bleiben, nur musste sie Dinge tun, die sie nicht wollte, da sie nicht anders konnte. Mit 18 Drogen genommen & heute nicht wirklich davon weggekommen. Das kleine Mädchen musste zum 5. mal umziehen, irgendwann heißt es eben “Auf Wiedersehen”

Dies war ein großer Teil der Geschichte von einem kleinem, zerbrochem Mädchen, das meinen Namen trägt.

Poem made by - LE (me)

Die Menschheit

Einst wie Charlie Chaplin schon meinte, wir sind keine Roboter, keine Tiere & keine Maschinen. Wir lachen, wir schreien & fühlen meist Tonnen von Schneelawinen. Wo ist die Menschlichkeit hin? Jeden Tag im Fernsehen “Mann erschoss Kinder & Mutter - 10 Jahre auf Bewährung” was ergibt das für einen Sinn? Frauen sollten in der Küche stehn’, putzen statt arbeiten gehn’. Kinder müssen pausenlos den ganzen Schulstoff lernen, wo bleibt hier noch Zeit, um erwachsen zu werden? Mord, Hass, Suizid, es gibt keinen Sieg - bei einem Krieg. Muslimische Frauen werden gleich verhaftet, vergewaltigt, oder gesteinigt, wenn sie mal das Kopftuch zu Hause vergessen. Die Kinder in Afrika verhungern, denn sie haben kaum was zu essen. Die coolen Dudes shoppen im Gucci - & Versaceshop, kaufen sich dort ein neues, teures Top, doch Obdachlose finden sie erbärmlich, :“Ohne Grund sitzen sie nicht auf der Straße dieser drogensüchtige Abschaum, den braucht niemand!” Denn jeder schaut heute nur noch auf sich. & dann - erfährst du, dass er sich nur Heroin gegen Schmerzen, statt Medikamente leisten kann. Kinder fangen mit 7 Jahren schon zu fluchen an & beleidigen einen erwachsenen Mann.

Gewalt, Cybermobbing - Jeden Tag Facebook “login”.

Tierquälerei, Drogenabsturz - man nennt es auch “absurd”.

Klauen, einbrechen - schnell mal Snapchat checken.

Umwelt verschmutzen - Internet nutzen.

Verletzen, missbrauchen - drauf mal eine Shisha rauchen. Fühlst du dich frei? Das würd ich gern sehn’, denn ich würd lieber mit der Welt untergehn’. Wer wusste damals, dass Trump mal ein hoher Mann wird - der heute im weißen Haus sitzt & regiert. Wer wusste schon, dass Curt Cobain & Chester Bennington an Suizid sterben werden? Der eine hatte ein Drogenproblem, der andere konnte sich nicht mehr im Spiegel sehen. Von Religion will ich gar nicht reden, würd mich am liebsten umdrehen & wieder gehen. Siehst du nicht was Religion macht? Es starben viele Menschen in der Märtyrer-Nacht. Juden werden beschnitten, denkst du noch immer - sie haben zu wenig gelitten? Du musst der Kirche steuern zahlen, aber warum? So oft wie du in die Kirche gehst? So oft wie du vor’m Pfarrer stehst? Hast du jemals an die Juden gedacht? Sie haben so viel durchgemacht. Schuld war der Führer, die Ignoranz, das Geld & die Macht. Hast du jemals an den IS gedacht? Sie schlachten unsere Leute ab, weil wir nicht an ihren Glauben glauben & um unsere Kinder würden sie sich auch nicht sorgen. Millionen, Milliarden starben an ihrem Glauben & du glaubst noch immer dieser Regierung kann man trauen? Sie leiden noch heute an den Taten von früher, denn Hitler war ein Betrüger & Lügner. Die Politiker lügen, der Staat kassiert, denen ist egal wie sich ein armer Mann sein Essen & seine Wohnung finanziert. Der Staat hat kaum Geld & lauter Schulden? Ich kann diesen Blödsinn nicht mehr dulden. Tiere werden in Maßenproduktion schwer missbraucht & deren Fleisch wird dann günstig in jedem Supermarkt verkauft. Wir zerstören das - das und die Welt geschenkt hat, wir wollen immer mehr, denn an solche Dinge hat ja noch niemand gedacht. Psychische Probleme werden nicht beachtet, bis man eine Leiche durch Suizid betrachtet. Die Umwelt wird zerstört, doch jeder sorgt sich um die übergewichtige Jugend. Glaubst du noch immer, dass die Welt so schön ist, oder glaubst du noch immer, dass du komplett frei bist? Es gibt noch so viel zu sagen, aber ich möchte nicht mehr nachfragen, denn ich konnte die Lügen & Fakten eh nicht ertragen.

Wo ist die Menschlichkeit hin? Wo bleibt denn hier ein Sinn?

Human are made to exist & not to live. People are made to work & not to be free. People are made to be machines & not to be human.

Poem made by: (Me) - Lisa Ernestine Firmkranz

Mein verlorener Anker

Damals waren wir wie Christopher Robin & Winnie Pooh, machten alles zusammen & mein größtes Vorbild, das warst du. Haben viel Unsinn gemacht, uns beinahe ins Koma gelacht & auch gemeine Dinge gesagt. Du warst mein Anker im tiefen weiten Meer, hast immer an mich geglaubt, mich immer aufgebaut, doch heute fühl ich all das nicht mehr. Die Jahre sind vergangen & wir sind immer mehr auseinander gegangen. Wir sind zwar noch immer Freunde, sind auch immer füreinander da, doch all das ist nicht mehr so, wie es damals war. Haben uns oft gezofft, haben es dennoch immer wieder geschafft, du warst da, als ich dich gebraucht hab, hast zusammen mit mir gelacht. Doch ich vermisse diese Zeit, hab das Gefühl - ich kann dir nicht mehr ganz so trauen & wenn du sprichst, würd ich nicht an alles glauben. Habe irgendwann gemerkt, dass ich dir nicht alles sagen kann, denn vor mir befindet sich eine schalldichte Wand. Ich möchte so gern über einiges mit dir reden, doch es gelingt mir nicht, darum verfasse ich dieses Gedicht. Wir waren wie dick & doof, gegen den Rest der Welt & du hast dich immer vor mich gestellt.

Ich habe ihn verloren, diesen einen Anker. Er ist mit mir zusammen im tiefen weiten Meer versunken. Ich hab Jahre lang danach gesucht, ihn dennoch nicht gefunden. Vielleicht hab ich mir zu wenig Mühe beim Suchen gegeben, (hab ihn nicht gefunden) , denn meine Sicht war vernebelt. Bin mit diesen einen Anker versunken, & beinahe im tiefen weiten Meer ertrunken.

Poem made by: (Me) - Lisa Ernestine Firmkranz

Wie ich bin

Ich dachte immer, dass irgendwas nicht mit mir stimmt. Ich träume mehr, als dass ich anwesend wäre. Vieles was ich mach, ergibt für dich keinen Sinn, das liegt daran, dass ich nun mal so bin wie ich eben bin. & auch, wenn ich keine Nikies mag, weder auf 187 & Capital Bra steh, keine kanppe Hose trag. Ich bin eher der Typ “Grufti”, oder wie auch immer ihr mich nennt, hab auch kein Tik Tok & halte nichts von diesem Trend. Ich steh eher auf Tattoos & schwarz ist mir bunt genug. Metal & Rock ist meine Welt & ich dreh meine Musik so laut auf, wie ich will, auch wenn’s dir nicht gefällt. Ich habe weder IPhone noch Gucci oder Versace, trink auch nie viel, weil ich nicht so viel vertrage. Ich trage auch keine Highheels, denn Stiefel sind mir lieber. In deinen Augen wäre ich ein Verlierer, ich mag vielleicht klein & schwach aussehen, doch in Wirklichkeit bin ich ein Sieger. Wenn andere lästern & Menschen damit verletzen, sprech ich die Dinge laut aus & gehöre zu den Menschen, die sich für die Schwächeren einsetzen. Ich bin auch keine möchtegern Barbie oder Kardashian, geh ganz gerne ohne Schminke aus dem Haus & lache lieber mit dir, als jemanden aus. Ich hab auch nicht viele Freunde, Qualität ist mir wichtiger, als die Menge, darum hab ich nur 2 loyale Leute. Ich bin eher der Typ Vanille, statt Schokolade & höre dir zuerst zu, bevor ich frage. Ich hasse es Nachrichten zu schreiben, doch in Texte schreiben bin ich Profi, denn egal wie dicht du bist - ich bin “Dichter”. Ich habe keine 90-60-90, bin auch keine 1m 70cm groß, in Wirklichkeit bin ich ein 1m 55cm kleiner Gnom. Ich bin gute/beste Freundin, Seelenverwandte, Psychologin, Therapeutin & Beziehungsberaterin in einem. Wenn es Menschen nicht gut geht, dann lass ich sie nicht alleine. Während andere sich abmagern, bin ich doch zufrieden mit meinem Oberschenkelspeck, denn eins weiß ich ganz genau, du & ich sind beide nicht perfekt. Vielleicht ergibt es noch immer keinen Sinn, doch ich hoffe, dass du nun weißt, wie ich wirklich bin.