#grlpwr

LIVE

Pamiętaj że zawsze jesteś damą,

Nawet jak ci mówią że nie jesteś

-Białas-Piękna

repost: • @afgrrrls Mas de las pibas rompiendola en el @crudocrit en el ojo de @elchurk ❤️ /// // /

repost: • @afgrrrls Mas de las pibas rompiendola en el @crudocrit en el ojo de @elchurk
❤️
///
//
/
#fixie #fixiegirls #fixedgear #messlife #afgrrrls #fixiegirl #argentinafixedgear #argentinafixedgirls #fixedgear #fixedgirls #thefutureisfeminist #girlgang #cyclelikeagirl #fixiegirl #grlpwr #girlsonbikes @fixiegirls @fixedgear_girls
https://www.instagram.com/p/CWeQekrvyUk/?utm_medium=tumblr


Post link
repost: • @afgrrrls Las pibas rompiendola en el @crudocrit en el ojo de @_rideba ❤️ /// // /#fixie

repost: • @afgrrrls Las pibas rompiendola en el @crudocrit en el ojo de @_rideba
❤️
///
//
/
#fixie #fixiegirls #fixedgear #messlife #afgrrrls #fixiegirl #argentinafixedgear #argentinafixedgirls #fixedgear #fixedgirls #thefutureisfeminist #girlgang #cyclelikeagirl #fixiegirl #grlpwr #girlsonbikes @fixiegirls @fixedgear_girls
https://www.instagram.com/p/CWdv6nnv9g7/?utm_medium=tumblr


Post link

„Frau-sein“ – was bedeutet das eigentlich? Für mich ist diese Frage nur schwer zu beantworten. Obwohl ich mich im ersten Moment nicht als schüchtern bezeichnen würde, fallen mir zu diesem Wort besonders Momente ein, in denen ich mich aufgrund meines Geschlechts verunsichert gefühlt habe.

 Schon bevor ich angefangen habe, mehr über Feminismus zu lernen, haben mir viele Freundinnen bestätigt, dass sie dieses Unwohlsein kennen, das Gefühl, von Männern und auch von anderen Frauen bewertet zu werden und dabei minderwertig abzuschneiden. Folgende Situationen haben viele dabei ähnlich erlebt: Da war zum Beispiel sommerliche Abneigung gegen Hotpants, weil mir mein Frauenkörper plötzlich zu viel war – zu dick, zu unförmig, zu bleich, zu sommersprossig. 

Oder die Blicke von einer Gruppe von Männern, als meine Freundinnen und ich nachts alleine auf unsere Bahn gewartet haben, im Nacken die Blicke einer Gruppe von betrunkenen Typen, die uns anzügliche Kommentare zuriefen und uns zu Objekten ihrer Begierde machten. Die genervte Reaktion des Lehrers beim Hürdenlauf im Sportunterricht, weil die Mädchen zu langsam waren, während die Jungs dabei Fußball spielen durften, obwohl viele meiner Klassenkameradinnen in Fußballvereinen spielten. Schon damals, mit 12 Jahren, war da in mir das Bewusstsein, dass da eine Ungerechtigkeit passiert, die ich aber nicht benennen konnte. 

Und dann waren da die Momente, in denen ich mich von fremden Männern total eingeschüchtert und klein gefühlt habe. Wie zum Beispiel beim Feiern im Club, als irgendein Typ, mir auf einmal an den Hintern grapschte, sodass ich vor lauter Herzrasen einfach nur nach Hause wollte. Oder die unangenehmen Blicke meiner Kollegen während meines Praktikums bei einer Zeitung, als ich grade meine erste eigene Idee präsentierte und plötzlich schlucken musste, weil meine Stimme total piepsig wurde. 

Aber ich weiß auch, dass diese Situationen nichts mit mir als Person zu tun hatten. Schließlich habe ich mich nicht so dumm, unzulänglich oder zum Objekt gemacht gefühlt, weil ich grüne Augen habe, meine Lieblingszahl die vierzehn ist oder ich gerne Erdbeertee trinke. Es waren alles Momente, in denen ich mich mit anderen Frauen verbunden gefühlt habe, weil ich gemerkt habe, was es heißt, in den Augen der patriarchalen Gesellschaft „nur“ eine Frau zu sein.

Doch trotz oder vielleicht grade wegen der Zeiten, in denen ich gespürt habe, dass ich mich als Frau verletzlich mache, habe ich gemerkt, dass meine Identifikation mit diesem Wort auch eine Kraftquelle ist. Zum Beispiel, wenn ich nach einem langen Tag an der Uni laufen gehe und mich richtig frei fühlen darf. Wenn ich umgeben von tollen Freund*innen lache, bis ich Bauchschmerzen habe. Oder wenn ich ausgelassen tanze, und das Leben durch mich hindurchpulsiert. Und bei der Abgabe meiner ersten Hausarbeit, für die ich monatelang recherchiert und gearbeitet habe.  

Das sind die Momente, in denen ich merke: Ich bin stark und schön, und so viel mehr als nur ein Wort. Doch am schönsten und wertvollsten ist es für mich, mich mit anderen Frauen auszutauschen und ihre Geschichten zu hören. Denn jede*r von uns hat seine eigene. Dabei musste ich feststellen, dass meine Erfahrung als weiße Cis- Person der Mittelklasse ziemlich privilegiert ist.

 Es ist nämlich egal, welche Ethnizität, Sexualität, Klasse, Sprache und Kultur, Bildung oder Körper wir haben – jede Frau hat das Recht, gehört und gefeiert zu werden.
Wir Frauen sind so vielfältig und facettenreich – das macht uns nicht nur einzigartig, sondern unfassbar stark! 

loading