#herzschmerz

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Wir reden viel,…

aneinander vorbei,

gegeneinander an,

suchen dabei den Schuldigen,

verteidigen uns dabei selbst,

beschützen die Fremden,

versuchen nicht einander zu verstehen und

vertrauen einander nicht.

- Hommella

Wieder mal habe ich von dir geträumt. Das letzte Mal war schon länger her. Diesmal hat es mich wirklich überrascht, weil ich in der letzten Zeit gar nicht soviel an dich gedacht hatte.

Immer, wenn du in meinen Träumen auftauchst ist es dasselbe Szenario. Du sagst mir, dass alles gut werden wird und ich durchhalten soll. Ich darf nicht aufgeben. Ich soll warten, alles wird gut.

Wie lange soll ich noch warten? Mein Herz schreit nach dir. Ich wache aus diesen Träumen mit dir auf und wünschte ich könnte ewig weiter von dir träumen. Denn dort ist es leicht, dort bist du bei mir. Dort weiß ich, dass alles irgendwann gut werden wird.

Ich fühle mich alleine ohne dich. Man sagt, zuhause sei kein Ort, sondern eine Person. Und ich fühle dieses Sprichwort. Du bist mein Zuhause. Seit du weg bist, fühle ich mich, als hätte ich mein Zuhause verloren. Ich fühle mich, als würde ich fallen. Immer weiter. Immer tiefer. Und nichts ist da, wo ich mich festhalten könnte.

Und in all diesen Träumen und Gedanken kommt mir immer wieder dieselbe Frage in den Sinn: Träumst du auch in denselben Momenten von mir? Fühlst du genauso wie ich? Sind diese Träume unsere einzige Verbindung im Moment? Sollen sie uns beide dazu bringen, dass wir nicht aufhören zu kämpfen?

Wer weiß das schon. Aber meine Hoffnung stirbt zuletzt.

Ich liebe dich. Für immer.

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