#sehnsucht

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Weißt du noch wer ich bin?

Ich schreibe hier solche Zeilen und das schon sehr lange! Du kennst jede einzelne davon! Verstehen tust du mich anscheinend trotzdem nicht!

Siehst du mich überhaupt noch? Wer bin ich für dich? Was bedeute ich dir? Bin ich etwa selbstverständlich geworden? Was wäre, wenn ich nicht mehr da bin?

Weist du eigentlich wie sehr ich mich für dich verändern will? Weist du eigentlich wie sehr ich versuche perfekt für dich zu sein? Weist du was für ein Kampf das ist?

Ich frag mich,… merkst du überhaupt noch wie ich kämpfe? Oder bin ich schon so durchsichtig, dass ich nicht mehr wahrgenommen werde?

- Hommella

Ausversehen mal berührt…..Beim Lachen sich gegenseitig verstohlen ansehen…..Versuchen unauffällig noch näher zu rücken……sich bewegen sobald der Andere sich bewegt….sich gegenseitig ärgern….Beim Umarmen sich eine Sekunde zu lang halten….

Der schöne Anfang einer jungen Liebe.


- Hommella

Schon wieder kommt dieses Gefühl in mir hoch. Ich ignoriere den schneller werdenden Herzschlag und fühle mich trotzdem hilflos.                                  

Hilflos wegen der Sehnsucht nach dir. 

- Hommella

Mein Bauch schmerzt so sehr, dass ich kaum tief einatmen kann. Er brennt förmlich meine Sehnsucht nach dir in meinen Körper ein. Dabei ist er sehr gründlich und vergisst keine Stelle.

- Hommella

Stille

Erst, wenn sie da ist - unvermeidlich, merkt man wie schrecklich schön es ohne sie war.

Jeder kleinste Ton von dir, der nun verschwunden ist, wird auf einmal so unfassbar kostbar und bekommt unvorstellbaren Wert.

Doch jetzt ist es zu spät! Deine Geräusche sind weg und du auch.

- Hommella

Wieder mal habe ich von dir geträumt. Das letzte Mal war schon länger her. Diesmal hat es mich wirklich überrascht, weil ich in der letzten Zeit gar nicht soviel an dich gedacht hatte.

Immer, wenn du in meinen Träumen auftauchst ist es dasselbe Szenario. Du sagst mir, dass alles gut werden wird und ich durchhalten soll. Ich darf nicht aufgeben. Ich soll warten, alles wird gut.

Wie lange soll ich noch warten? Mein Herz schreit nach dir. Ich wache aus diesen Träumen mit dir auf und wünschte ich könnte ewig weiter von dir träumen. Denn dort ist es leicht, dort bist du bei mir. Dort weiß ich, dass alles irgendwann gut werden wird.

Ich fühle mich alleine ohne dich. Man sagt, zuhause sei kein Ort, sondern eine Person. Und ich fühle dieses Sprichwort. Du bist mein Zuhause. Seit du weg bist, fühle ich mich, als hätte ich mein Zuhause verloren. Ich fühle mich, als würde ich fallen. Immer weiter. Immer tiefer. Und nichts ist da, wo ich mich festhalten könnte.

Und in all diesen Träumen und Gedanken kommt mir immer wieder dieselbe Frage in den Sinn: Träumst du auch in denselben Momenten von mir? Fühlst du genauso wie ich? Sind diese Träume unsere einzige Verbindung im Moment? Sollen sie uns beide dazu bringen, dass wir nicht aufhören zu kämpfen?

Wer weiß das schon. Aber meine Hoffnung stirbt zuletzt.

Ich liebe dich. Für immer.

Seit Jahren fühle ich mich einsam und leer. Ich habe meine Warmherzigkeit und meine Freude verloren als du gegangen bist.

Du hast mein Herz und als du gingst hast du es mitgenommen. Vielleicht hilft es dir, dein Leben besser zu genießen, aber ich fühle mich wie in einem goldenen Käfig. Gefangen in der Traurigkeit und Einsamkeit.

Ich fühle mich wie ein gebrochener Mensch seit du nicht mehr da bist.

Warum habe ich so eine Angst, dass sich unsere Wege nie wieder kreuzen?

Das Schicksal hat uns damals zusammengeführt und wenn es noch einmal so sein soll, dann wird uns das Schicksal auch ein weiteres Mal zusammenführen.

Bevor du träumst, überlege dir ob es der Wahrheit entsprechen kann, wonach du suchst. Viele Wunden können nicht vollkommen gestillt werden.

Lüge nicht, betrüge nicht und mache keine Versprechungen, die du nicht halten kannst.

Du hast das überlebt, von dem du dachtest es würde dich töten. Du hast dich selbst zusammengehalten, als deine Welt um dich herum auseinander fiel. Aus Wunden, von denen du dachtest sie würden niemals Heilen, wurden Narben die heute von einem gelebten Leben erzählen..
Du bist besonders auf deine Art, weil ich in deinen Augen Leben sehe, vermischt mit Schmerz aus vergangenen Tagen, einem Hauch von leere die andere in deinem Inneren hinterließen und doch schimmert eine Sehnsucht hindurch, die in einem suchenden Blick Richtung Zukunft endet..
Du bist besonders und jeder der das nicht erkennt, sollte deine Zeit nicht Wert sein.

Du wirst vielleicht nicht seine Erste, seine Letzte oder seine Einzige sein. Vielleicht hat er schon geliebt und vielleicht wird er es wieder tun. Aber wenn er dich jetzt liebt, was spielt das jetzt noch für eine Rolle? Er ist nicht perfekt, du bist es auch nicht. Und ihr beide werdet niemals perfekt sein. Er ist menschlich. Macht Fehler. Aber wenn er dich zum Lachen bringen kann, halte ihn fest und gib ihm alles, was du ihm geben kannst. Er ist vielleicht kein Poet. Und er wird nicht jeden Moment an dich denken. Doch er gibt dir einen Teil von sich, von dem er weiß, dass du ihn zerstören könntest. Verletze ihn nicht. Verändere ihn nicht. Und erwarte nicht mehr von ihm, als er dir geben kann. Lächle, wenn er dich glücklich macht. Schrei, wenn er dich verrückt macht. Und vermisse ihn, wenn er nicht da ist.

Ich bin seltsam, ich weiss.

Ich bin ein Durcheinander von Widersprüchen

mit all meinem Licht und all meiner Dunkelheit.

Ich bin ein Gepäckstück von Gelebtem

von unter der Haut versteckten Blutergüssen,

von erreichten Zielen, von Misserfolgen.

Von abgetöteter Wut, von Augenblicken

des Ja und Augenblicken des Nein’s.

Ich bin ein Durcheinander von Frau

lache und weine mit der gleichen Kraft.

bin das Meer im Sturm, eine ruhige Welle,

die umarmt, die Leidenschaft, die überwältigt.

Allzu präsent, allzu abwesend.

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Zu nah, zu weit weg. DOCH wenn du mich

NICHT findest, liegt es nur daran,

dass du deine HAND nicht ausgestreckt hast.

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Silvana Stremiz


Es gibt immer ETWAS,

das UNBEDINGT sein muss,

und wenn man es NICHT macht,

verfolgt es einen das ganze LEBEN.

SEHNSÜCHTE sind wie

MOHNBLUMEN auf einem Feld.

Sie sind schön, SOLANGE,

bis sie zum OPIUM werden.


Roman Pestak

Hallo Sehnsucht. Du alter Vertrauter.
Wie hab ich Dich vermisst, Du bist ein Teil von mir.
Deine Umarmung ist zärtlich und bringt doch
so viel Schmerz mit sich, mir schwindet der Atem.
In welche Ecke hattest du Dich zurück gezogen
während dieser Tage und Wochen und was willst Du?

Willst Du meine Gedanken?
Du kannst so viele meiner Gedanken haben, wie Du willst.
Es werden trotzdem immer nur Gedanken bleiben,
kreisend auf einem Karussell des Verstandes,
mit Figuren aus grauem Beton und Grübeln.
Sie sind unwichtig, sie bleiben oft stehen,
erschöpft vom vielen rotieren und vom Tempo.

Willst Du meine Tränen?
Die Tränen, die ich vergieße sind kleine Schätze,
kleine Wunder die raus ins Leben,
in die Welt wollen, um ihr eigenes Glück zu versuchen.
Sie brennen kühl und funkeln wie Diamanten,
so wertvoll, so geheimnisträchtig und so wunderschön.
Ich fange sie für Dich auf, in einem Glas,
aufgefangen für die Ewigkeit.

Willst Du mein Herz?
Es ist offen für alle Gefühle, auch für Dich.
Sei eingeladen an diesen warmen und
unerforschten Ort, an dem alles möglich ist,
an dem Träume geboren und Liebe geschöpft wird.
Diese Weiten der Inspiration, der andächtigen Stille
und leidenschaftlichen Hingabe darfst Du erkunden.
Du bekommst einen Platz in diesem meinem Herzen,
aber ganz besitzen wirst Du es nie.

Da bist Du. Aus dem Nichts um die Ecke gekommen.
Es war gestern vor so langer Zeit. Eine kleine Ewigkeit.
So anders bist Du, anders als Du, wie ich Dich kannte.
Nur ein Moment im momentanen Augenblick aber genug um die Zeit zu gefrieren. Wo Nähe war ist nun Sehnsucht und wo Gewissheit nur noch Erinnerung.

So waren wir. Eine Einheit, eine Armee, ein Land, ein Meer.
Wir trugen so manches Schiff, und noch mehr Fische.
Du warst der Wind und ich die Wogen.
An diesen Klippen sind wir gebrochen, zerteilt im dreidimensionalen Raum.
So viel Distanz auf so wenigen Metern hat nicht mal mein ärgster Feind
je zu mir gehabt.

Da bin ich. Hier und jetzt und ohne Kompromisse.
Voller Leben und Lachen und Glück.
Soviele Gedanken kann doch keiner ertragen, Du Du Du und am Ende nur ich.
Du bist der Ex-Freund, den ich nicht hatte, den ich nie wollte aber immer vermisse. In allen Gesichtern sehe ich Dich und doch wieder nicht.

So ist es. Und so wird es bleiben.
Nur noch ein melancholischer Nachgeschmack.
Ein Bild, Deine Stimme in meinem Ohr.
Manchmal bist Du bei mir, nehm ich Dich mit aber öfter bist Du einfach fort.
Die Frage nach dem wie, die verbindet, doch die Antwort hat wenig Gewicht.
Auf dem Einband steht nun geschrieben: Du kanntest mein wahres Gesicht.

In all pasts and presents and futures and other lives: Sherlock loves John, even when John does not love him back.

Oh wow. Some fanfics are more like gorgeous pieces of tangibly visible artwork than simple writings. This would be one such pieces of work. But don’t be fooled by its immense beauty. It’s a tragic piece. The best way I can describe it is if you take a shard of glass, jam it into your chest, and just make a rough incision across your sternum. Because that’s what I feel like at this moment. Sherlock comes back to find John doesn’t remember him, but this is not like other fics with amnesia. I’ll say no more on that and instead move on to the writing itself, because that is what makes this fic utterly unique. It’s written from Sherlock’s perspective, giving a look into his mind as he comes to terms with what has happened. It makes the reader see everything through his eyes and feel right alongside him and it hurts. There are vivid descriptions of his inner thoughts, ones that only Sherlock would have and wouldn’t be terrifying, because it’s Sherlock. His emotions are as raw and as jagged as the wound left into your chest. Definitely one for super angst lovers and fans of jellyfish. A special thanks to Rachel for the suggestion. A warning of brief sexual content and mentions of gore.

Words: 7,671

My Rating: A

Read it here, fic by 5pips

Review by: Taylor

Manche Menschen gehen einem einfach viel zu nahe.

Du fehlst mir jeden Tag, obwohl du schon lange nicht mehr der bist, der du einmal warst.

Dich zu vermissen, kommt in Wellen. Und in manchen ertrinke ich.

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