#zusammenbruch

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benzodosis:

Ich bin psychisch so am Ende, dass ich mich auch körperlich total erschöpft fühle.

Mir fehlt eingentlich nichts, aber irgendwie auch alles.

Dieser Weg ist nicht steinig und schwer. Er ist voller Glasscherben und gehe ihn barfuß.

waldstille

Wow ich hab’s geschafft. Ich bin wieder genau an dem Tiefpunkt angekommen, vor dem ich so Angst hatte ihn wieder zu erreichen. Es lief doch erst wieder gut und ich hatte Hoffnung, dass es wieder bergauf geht. Doch jetzt erscheint mein Leben plötzlich wieder so sinnlos. Als gäbe es nichts auf dieser Welt, was mich noch hier hält. Als gäbe es nichts was mich noch glücklich machen könnte. Und wieder sitze ich hier, allein in meinem kalten Zimmer, und Kämpfe mit mir selbst. Fange plötzlich ohne Grund an zusammenzubrechen und Stundenlang zu weinen. Frage mich, was der Sinn für das alles ist. Wieso bin ich noch hier? Wieso verdammt nochmal kann mir niemand helfen? Wieso kann mich nichts mehr glücklich machen, was mir früher immer geholfen hat, nicht aufzugeben? Wieso bin ich so scheisse kompliziert? Und wieso versteht mich keiner? Wieso stoße ich Menschen ab, die mir eigentlich nur Gutes wollen? Wieso merkt keiner wie kaputt ich bin und dass ich seit Monaten doch versuche das beste daraus zu machen? Wieso sieht keiner wie schwer das alles für mich ist, ein normales Leben zu führen? Ihr alle denkt, ich sei nur faul, weil ich den ganzen Tag in meinem Zimmer hocke und es kaum nach draussen schaffe. Dabei kostet es mich so unnormal viel Kraft, Tag ein Tag aus für alle da zu sein. Ich hab so furchtbar große Angst, vor dem was noch kommt. Ich bekomme nichts auf die Reihe, egal wie sehr ich mich bemühe. Aber keiner sieht es. Keiner sieht wie schwer das alles wirklich für mich ist. Ich bin kaputt. Meine Nerven liegen blank. Mit Tränen in den Augen, versuche ich gerade in Worte zu fassen, was in mir vorgeht. Ich sehe nur noch verschwommen. Eine Träne nach der anderen fällt hinab. Verdammt, ich schaff das alles echt nicht mehr…

2:30AM

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