#alleine

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Wir haben Angst vor Nähe, weil jeder der versprochen hat zu bleiben, gegangen ist..

Manchmal, so wie jetzt gerade, sitze ich vor meinem Handy und suche nach Worten, nach Begriffen, welche beschreiben könnten was in mir vorgeht. Doch keines scheint zu passen, es ist als würde es nichts geben, um diesem Schmerz in mir, Ausdruck verleihen zu können.

Wir alle kommen an diesen Punkt der Erschöpfung. Den Punkt, an dem nichts mehr Sinn ergibt. Der Körper tut einem weh, der Kopf ist wir benebelt. Man fühlt sich wie in einem Tunnel gefangen. Man möchte nur noch in sein Bett. Wie macht man weiter? Wie schafft man es, nicht einfach hin zu schmeißen?

Ich kann nicht mehr lachen und so tun als wäre alles okay, als wäre ich okay und als würde ich nicht jede freie Minute daran denken meinem Leben ein Ende zu setzen.

In diesem einen Moment habe ich diesen Schmerz gespürt. Dieses brechen tief in mir drin. Es war eine offene Wunde, die so sehr geschmerzt hat, dass ich am liebsten geschrien und geheult hätte. In dem Moment wusste ich, dass ich diese Wunden nicht so schnell heilen werden und mich immer begleiten, aber ja, ich hab trotzdem gelächelt.

Depression bedeutet nicht, laufend schlechte Laune zu haben. Depression bedeutet, von einen auf den anderen Moment nicht mehr zu wissen, für was es sich eigentlich noch zu leben lohnt.

Wie ich mich fühle:

Nicht gut genug…

Nicht hübsch genug…

Nicht schlau genug…

Nicht talentiert genug…

Nicht nett genug…

Nicht dünn genug…

Wir leben in meinem Land der Masken in dem jeder sein Gesicht zu verbergen versucht.

Gefangen in meinen eigenen Gedanken, die verlangen von mir gehört zu werden.

Ich dachte immer, es sind die Menschen, die sich von mir entfernen. Aber mittlerweile weiß ich, dass ich es bin, die sich entfernt. Denn ich habe gelernt, zu gehen, wenn es keinen Grund mehr gibt, zu bleiben.

Manchmal braucht man kein “Das wird schon wieder.” Sondern jemand der ohne Worte deine Hand nimmt und dich irgendwo hin bringt wo du alles vergessen kannst. Jemand der dich ablenkt und nicht versucht zu reden über Dinge für die du keine Worte hast.

Man kommt allein‘ auf die Welt, man lebt allein‘. Man stirbt allein‘ und je älter man wird desto mehr ist man allein… Mit ein paar Erinnerungen an ein Leben das sich nach und nach zerstört…

Ich gehe gerne am Strand entlang spazieren. Manchmal auch wenn es schon dunkel ist. Oft ist man da g

Ich gehe gerne am Strand entlang spazieren. Manchmal auch wenn es schon dunkel ist. Oft ist man da ganz alleine.


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Es fühlt sich so drückend an. Es tut weh, es tut einfach weh. Das alles hier. Doch keiner weiß es, denn ich lache trotzdem, für euch.

Ich habe viele Texte geschrieben, doch diese nie jemanden gezeigt. Ich frage mich, wofür ich diese Texte je geschrieben habe? Immer, wenn ich auch nur einen davon lese, werde ich stumm. Ich will mit keinem mehr reden. Ich will mich nicht erklären müssen. Es gibt gar keine Erklärung dafür, nicht für mein Verhalten oder gar für mich und meine Gefühle.

Ich bin müde. Müde vom Leben. Müde vom reden. Und auch müde von mir selbst. Jeden Tag bin ich ein bisschen mehr müde. Ich frage mich, wann wache ich auf?

Die Phasen der inneren Einsamkeit sind einfach zu überwinden. Diesen Satz rede ich mir immer wieder ein. Doch seien wir mal ehrlich. Nichts daran ist einfach und wird es auch nie sein.

Jeden Tag kämpfe ich meinen eigenen Kampf. Den Kampf, der tief in mir verankert ist. Der, von dem ich nicht erzähle. Er ist immer da, mal mehr, mal weniger. Doch er ist nie ganz weg. Er schlummert in mir, wie ein kleiner Dämon, der sich an dem Leid ergötzt, welches mir widerfährt.

Wie können Sie dich einfach nur uns so vor Augen führen?! Du hast das nicht verdient! Keiner hat sowas verdient.

Man denkt man hat es geschafft und es geht bergauf, doch genau dann. Dann, wenn dich niemand auffangen kann. Dann fällst du, denn du erfährst etwas, was dein ganzes Leben verändert. Alle Gedanken die du je hattest von Recht und Unrecht, sind reine Illusion. Du fällst, doch niemand fängt dich auf. Weil niemand dich auffangen kann.

Die Reaktionen mancher Personen, zeigt mir immer wieder, dass Sie es einfach nicht wert sind.

wenn du eines tages alles hast

hoffe ich du erinnerst dich daran

wie es war, nichts zu haben.

fühle dich nie schuldig , weil du neu anfängst.

Die Stimmen in meinem Kopf sagen mir, dass ich nichts wert bin und ich weiß, sie haben recht.

Du warst der Mensch, dem ich mein Leben gab. Heute ist dein Name das Wort, was ich allen verboten hab.

Halte dich von Menschen fern, bei denen du das Gefühl bekommst, du wärst schwer zu lieben.

Lüge nicht, betrüge nicht und mache keine Versprechungen, die du nicht halten kannst.

Sonst immer: “mir geht’s gut, alles ok”…Muss wohl schon echt ein ziemlicher tiefpunkt in meinem Leben sein, das ich so offen über meine Gedanken und Gefühle schreibe…

Es wäre nett, wenigstens gefragt zu werden, ob man nicht dieses oder jenes mitunternehmen möchte, aber nein, einfach kollektiv von jedem ausgeschlossen.

Ich habe mich verloren. Verirrt. Nicht für Tage oder Wochen. Für Jahre war ich verloren, ohne es zu bemerken. Immer wieder bin ich in diesem Irrgarten im Kreis gelaufen. Ständig bin ich in die selben Sackgassen geraten. Ständig bin ich in die selben Arme gelaufen, die mich immer wieder in ein tiefes Loch mit unheimlichen Gestalten geschubst haben, aus dem ich erst nach Ewigkeiten wieder entfliehen konnte. Vielleicht war ich so blind, weil ich nicht aufhören wollte, an das Gute zu glauben. Mein Herz zeigte mir schon immer den Weg. Aber irgendwann hast du es vergiftet. Erst nachdem ich mich nach und nach von dir entfernt habe, ist mir das bewusst geworden. Es hat mir die Augen geöffnet. Es hat mein Herz erneut geöffnet. Und nach Jahren habe ich den Ausgang gefunden. Den Ausgang des Irrgartens, den du erschaffen hast.

waldstille

Ich hatte schon immer dieses Licht in mir und egal wie dunkel mein Leben aussah, egal wie klein dieses Licht auch war, es war immer da. Es hat mich nie verlassen. Und ich weiß das, weil es Zeiten gab, in denen die Dunkelheit verschwand. In denen das Licht mein ganzes Leben erhellt hat. Aber jetzt momentan hab ich Angst, dass das Licht langsam erlischt. Und dieses Mal endgültig.

waldstille

Ich brauche gerade jemanden, der mich auffängt und nicht zulässt, dass ich wieder auf dem kalten harten Boden aufschlage und in unendlich viele Teile zerbreche. Jemanden, der weiß, wie man den Sturm in mir bändigt. Jemanden, der mich nicht ertrinken lässt, denn ich verliere den Halt, ich sehe die Sonne nicht mehr und ich bin verloren in diesem eiskalten Ozean, dessen Wellen mich langsam unter Wasser ziehen. Und ich weiß, wenn ich falle, dann steh ich nicht mehr auf. Dann gebe ich endgültig auf.

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