Ich brauche gerade jemanden, der mich auffängt und nicht zulässt, dass ich wieder auf dem kalten harten Boden aufschlage und in unendlich viele Teile zerbreche. Jemanden, der weiß, wie man den Sturm in mir bändigt. Jemanden, der mich nicht ertrinken lässt, denn ich verliere den Halt, ich sehe die Sonne nicht mehr und ich bin verloren in diesem eiskalten Ozean, dessen Wellen mich langsam unter Wasser ziehen. Und ich weiß, wenn ich falle, dann steh ich nicht mehr auf. Dann gebe ich endgültig auf.

waldstille

Ich bleibe auf dieser Welt nur anderen zuliebe.
Wann darf ich endlich mal etwas für mich tun?

ich bin ein kleinwenig sehr traurig

Auf der Toilette finden die hoffnungslosesten Momente statt.
Denn es ist der einzige Ort, an dem man sich verstecken kann.

aufwachen. kopfschmerzen. aufs handy schauen. keine nachricht. social media. nichts interessantes. handy weglegen. liegenbleiben. wofür aufstehen. nichts zu tun. sinnlos. suizid in meinem kopf. auf nichts lust. keine kraft. dieses eklige gefühl in mir. ich kann nicht mehr. wie soll ich den tag überleben. ich will ihn nicht mal überleben. ich will nichts mehr. außer sterben.

Ich mische mir ein Glas Gin Tonic

wobei mischen einen Aufwand impliziert, den ich nicht aufbrachte

eigentlich schüttete ich nur Gin und Tonic Water ineinander

um dann in mich hinein

in der Hoffnung dass die Bitterkeit meine Verbitterung übertönt

und der Alkohol die Nüchternheit meines bitteren Lebens

Du darfst nicht aufgeben an dich selbst zu glauben, denn dann bist du verloren in dieser bitteren Welt!

“Das schlimmste Gefühl ist, wenn du nicht mehr kannst und nicht mehr willst, aber musst.”

nobodyxlsx

“Der Kopf muss lernen loszulassen damit die Seele wieder atmen kann.”

nobodyxlsx

“Kein Mensch hat Zeit, Es geht darum sich die Zeit zu nehmen.”

nobodyxlsx

“Im Endeffekt trägt jeder eine Maske, auf seine Art und Weise.”

nobodyxlsx

Weißt du, das was wir damals hatten, war manchmal echt schwierig für mich, weil ich nie wusste, woran ich bei dir bin. Aber ich hatte immer einen guten Grund, zu bleiben. Und der warst du. Ich wusste, so lange ich bei dir bin, kann dir keiner weh tun. Und dir wurde schon so oft weh getan. So lange ich bei dir war, wusste ich, dass du in guten Händen bist, denn ich war immer für dich da. Egal was war, ich stand dir zur Seite. Ich wollte dich immer vor den Schmerzen beschützen, die dir andere Leute angetan haben. Deswegen war es umso schlimmer für mich, dann zu gehen. Ich habe die Kontrolle abgegeben. Ich kann dich nicht mehr davor beschützen, dich in die falschen Frauen zu verlieben oder dich für die falschen Freunde aufzuopfern. Ich kann dir nicht mehr helfen. Und ich wünschte, du hättest dich für mich entschieden, denn ich wäre wahrscheinlich für immer geblieben.