Wir können euch ja immer viel erzählen. Von Sterne-Klassifizierungen, Ausstattungen, Lage und so weiter aber wir finden das recht unpersönlich. Statt dessen würden wir euch heute gerne im Rahmen unserer „Reisen mit kokoro“ Kategorie ein bisschen etwas zu unseren Unterkünften berichten. Somit könnt ihr euch einfach ein besseres Bild zu den Hotels/Ryokan der Gruppenreisen machen und auch einmal lernen, wie so Unterkünfte in Japan generell aussehen. Natürlich ist diese Liste wieder keinesfalls eine vollständige Liste über alle Arten von Unterkünften in Japan. Sie soll euch nur ein bisschen helfen und informieren, wie das so aussieht in Japan und vor allem: wie die Unterkünfte so bei Reisen mit uns aussieht.
Gruppenreisen
Zimmer teilen?
Bei den Reisen in der Gruppe ist ja die Unterkunft inkludiert. Die Gruppe wird gemeinsam in diesem Hotel/Ryokan übernachten. Natürlich nicht in einem Zimmer. Es gibt Twin-Zimmer. Dies bedeutet, 2-Personen-Zimmer mit zwei Betten. Fälschlicherweise wird dies oft als Doppelzimmer betitelt, Doppelzimmer haben aber nur ein Bett. Auch wenn wir im Ryokan übernachten, nennen wir es „Twin“-Zimmer, da hier zwei Futons zur Verfügung stehen.
Wenn nun jemand alleine reist und kein extra Einzelzimmer zahlen möchte, dann bekommt er oder sie automatisch einen anderen Alleinreisenden des gleichen Geschlechts als Zimmernachbarn/Nachbarin von uns zugewiesen. Wenn nun aber niemand „übrig“ ist, dann bezieht unser Alleinreisender allein das Zimmer (natürlich ohne Aufpreis).
Ryokan/Hotel/2-Sterne?
Diese Hotelsterne werden ja vergeben nach gewissen Ausstattungen, die ein Hotel hat. ein 1-Sterne Hotel ist definitiv nicht zwingend schmutzig. Es heißt einfach, dass das Hotel dann über weniger Ausstattung verfügt. Demnach gestaltet sich eine einfache Klassifizierung von Ryokan manchmal auch etwas schwer aber die Sterne helfen definitiv beim Einordnen. Es gibt auch eine ganze Menge Hotels, die wir auch immer gern vermitteln, die als 4-Sterne Hotels laufen müssten aber beispielsweise ein Merkmal (wie Minibar oder Safe) im Zimmer nicht anbieten und daher „nur“ als 3-Sterne eingestuft werden. Nun aber zu unseren Gruppen. Hier übernachten wir, je nach Art der Reise, zumeist in traditionellen Unterkünften in der Klasse 1-3 Sterne. Der Großteil der Ryokan, die wir nutzen sind Familienunternehmen, wie beispielsweise unsere Ryokan für die kommende Hanami Premium 2018 Tour. Dies bedeutet für unsere Reisenden: Japanisches Flair mit Tatami und Futon.
Ausstattung & Umgebung?
Am allerwichtigsten ist uns für die Gruppe, dass diese sich wohl fühlt. Dabei ist die Atmosphäre in unserem Ryokan der wohl wichtigste Faktor. Es muss sauber sein, die Angestellten nett und hilfsbereit und ein wenig japanischen Flair versprühen. In Tôkyô beispielsweise (Hanami Premium 2018) wohnt die Familie des Betreibers im selben Gebäude und der Hausherr liebt Ikebana. Man kann hier immer mal wieder neue Ikebana-Stücke im ganzen Haus finden. Wichtig ist ebenfalls, dass wir noch in einem guten Radius zur Stadtmitte, bzw. zum nächsten Bahnhof sind. Alle unsere ausgewählten Unterkünfte sind in guter Laufweite zum nächsten großen Bahnhof. So können unsere Reisenden auch abends immer noch einmal auf eigene Faust etwas unternehmen.
Auch wenn wir beispielsweise in der Nähe großer Bahnhöfe wie Shibuya oder Ikebukuro sind, so liegt das Haus selbst meist in einem eher ruhigen familiären Umfeld.
Es ist ebenfalls so, dass viele der einfachen Ryokan traditionell keine Bäder auf den Zimmern haben, man hatte immer ein großes Waschbecken pro Etage und meist im Erdgeschoss einen großen Baderaum für alle. Dies hat sich im laufe der Zeit gewandelt, so dass man „normale“ Gemeinschaftsduschen und Toiletten gebaut hat. Gemeinschaftsduschen sind jetzt aber auch nicht wie im Ferienlager oder Schwimmbad: Es gibt viel eher einzelne Kabinen für die eigene Privatsphäre. So ist es zwar so, dass man die Duschen und Toiletten teilt, doch man läuft dabei nur selten einem anderen Reisenden über den Weg.
Die einzelnen Merkmale der Ryokan/Hotels bekommt ein Gruppenreisender immer in der Info-Mappe zugeschickt oder in der Rundmail, die wir an die Gruppe schon im voraus verschicken.
Wir versuchen natürlich auch auf Extra-Wünsche eingehen, sofern unser Ryokan/Hotel noch Kapazitäten hat.
Individualreisen
Individualreisen heißt bei uns tatsächlich eine individuell maßgeschneiderte Reise nur nach Euren Wünschen gestaltet. Hierfür wählen wir in den entsprechenden Orten auch immer das für Eure Wünsche am besten passende Hotel/Ryokan aus.
Hotel
Der Klassiker bei vielen Reisenden, besonders in großen Städten oder wenn man viel Service möchte sind die 3- bis 4-Sterne Hotels. Davon gibt es recht viele, besonders in den großen Städten. Die Qualität ist bei fast allen gleich gut und man weiß immer schon, was unsere Reisenden erwartet. Eigentlich nicht so viel anders als bei uns, doch qualitativ meistens eher hochwertiger als das entsprechende Hotel in Europa (unserer Erfahrung nach).
Ryokan
„Ryokan“ (旅館) bedeutet eigentlich „Haus für die Reise“ sehr grob und wörtlich übersetzt, kurz „Unterkunft“ und bot seit je her Reisenden eben genau das: eine Unterkunft auf der Reise mit etwas Service. Wie schon erwähnt beim Gruppenteil, gibt es wirklich viele unterschiedliche Ryokan. Vom modernen Ryokan (wie in der Gruppenreise) bis hin zum traditionellen 5-Sterne Ryokan mit Vollpension in Kyôto ist eigentlich alles möglich. Ryôkan bieten immer eine wunderbare Erfahrung in japanischer Gastfreundschaft und sind eigentlich für fast jeden Geldbeutel verfügbar. (Bspw. „Ito Onsen“ im Bild)
Minshuku
Anders als die Ryokan, sind Minshuku Familienunterkünfte, die von Privatpersonen betrieben werden. hier kann man keine Sterne-Klassifizierung erwarten, wird aber oft mit hervorragender Küche oder authentischem Lifestyle belohnt.
(traditionelle) Onsen-Hotel
Onsen sind die natürlichen heißen Quellen, die dank der vulkanischen Aktivität in Japan fast überall zu finden sind. Schon früh haben sich die Japaner die heilende Wirkung des Wassers zu nutze gemacht und um die wichtigsten Quellen entstanden viele „Heilbäder“. Dort findet man neben traditionellen Ryokan auch viele „Onsen-Hotels“. Der Unterschied ist eigentlich nicht allzu groß. Die Hotels sind innen ebenfalls mit traditionellen japanischen Zimmern ausgestattet, meistens einfach viel größer. Es sind von außen unscheinbare, oft langweilige Hotel-Klötzer mit vielen Stockwerken, die aber von innen unglaublich luxuriöse japanische zimmer mit sehr guter Aussicht bieten. Auf unserem Bild sieht man einige dieser Hotels: „Kaike Onsen“ und die Aussicht auf den wunderschönen Garten in „Tamazukuri Onsen“.
Egal ob individuell oder in der Gruppe, Ryokans und Hotels in Japan haben immer eine Grundausstattung dabei: Handtücher, Pflegeprodukte wie Shampoo, Seife und natürlich einen Fön sowie hin- und wieder auch einen Yukata für die Reisenden, in dem man sich dann dort aufhalten kann. Ein Futon ist – anders als man vielleicht erwarten mag – recht bequem und gar nicht zu hart.
Ihr seht also: grade in punkto Unterkunft braucht ihr euch nun wirklich keine Sorgen machen, wir finden euch mit Sicherheit das passendste Bettchen für Eure Japanreise.
Neugierig geworden?
Mal einmal auf Futons nächtigen und den Geruch frischer Tatami riechen? In unserer Hanami Premium 2018 Tour zur Kirschblüte sind noch Plätzchen frei und dort bieten wir Übernachtungen in zwei ganz bezaubernden japanischen Ryokan für euch!
This led me through a (haha) rabbit hole down to the 18th century Japanese zen master and poet Ryōkan, but here’s the song that inspired the above strip.
As you may or may not know, the onsen that the Yu-Topia was based on is just baths and a restaurant. They do not have rooms to sleep in. It is also decently far away from Karatsu Castle.
I don’t remember where exactly I read or heard it, but I remember something about the actual location for Yu-Topia was supposed to be just across the Maizurubashi Bridge.
And there’s only one ryokan that’s just across the bridge, and that’s Yōyōkaku.
And it is amaaaaaazing.
The building itself is beautiful.
The staff are absurdly friendly. My room is to die for.
They made me tea while I got settled in and they showed me where everything was. Then they asked me what time I would like dinner. I shrugged, they asked 6? So I said ok.
Promptly, at 6pm, there was a knock on my door, and I was escorted down to dinner.
The food even more so to die for.
This was my dinner. Each room (so however many people are staying in that room) get their own private room for dinner, and each course is brought out to you and the old plates are taken away. Tea is made. Food is delivered. Several warm towels are provided throughout the meal. It was heaven…
Other than what was already set out, each picture was a new course that they brought to me throughout my meal. Did I know what most of it was? Not at all. I know it was a fish course (they also have a shabu-shabu course I’m going to try next), but what of fish and seafood each serving was is a big, fat question mark. Dinner itself took about an hour and a half. Even the owner came in and asked how I was enjoying my food and my room.
And it’s hard to tell, but you can even see my room in the second to last picture above. It the second floor, back corner room.
Anyways.
Did I mention I love this place? Cuz I love this place.
AND!!
Best of all!
They allow people with tattoos in their public bath areas.
So after dinner, my fat and happy self marched upstairs to my room, and noticed the door was closed. And yup, while I was eating, they prepared my futon for me.
I changed into my robe…
…and marched right back downstairs to the baths. I had to make a pit-stop at the front desk though. Because I have tattoos, I’ve never actually been in a public bath area, and while I googled the proper ‘what to do’ and etiquette, I still wanted to know what the rules were here. Turns out there was nothing different than what the internet said.
After I felt like I had turned into a pile of goo because I was so relaxed, I headed back upstairs, unpacked slightly…
…got all my YOI related clothing hanging up in the closet, called and made dinner reservations for tomorrow, then headed to bed.
“Guests of Takefue arrive via one of the most beautiful roads in Japan, with breathtaking views of the mountains of central Kyushu’s Mt. Aso range on one side and vast ocean vistas on the other. Those arriving at night are treated to both the lights of the towns in the valleys and, in clear weather, a blazing expanse of stars.
Takefue maintains a refined rustic style, the farm-type buildings all black beams and straw-and-plaster stucco. Interiors are likewise rustic, but with modern amenities and huge windows giving access to the lovely surrounding forest. The onsen hot springs are generated by the same geological processes that keep nearby Mt. Aso rumbling.
Takefue’s location, nestled in a large bamboo grove, gives it a unique otherworldly air; this and its exquisite food, beautiful outdoor baths, rustic authenticity and premium service make this an outstanding ryokan.”
It’s unbelievable but true! You do not need to spend big bucks to experience Japan. You can visit Japan, ex-India with less than 60K per passenger. All you need is careful planning and plan your trip with GhumoJapan team who will assist you with all that on a platter
Few tips that you can keep in mind for a budget travel.
1. When to travel : There are specific holiday weeks designated in Japan like golden week, silver week,summer (bon festival) etc. where most of the schools and offices remain closed. So if you avoid these specific periods, you can drastically reduce the travel cost and also avoid overcrowded places.
2. Which travel passes you take: There are different kinds of attractive travel passes available in Japan. Not all the passes that exist really provide you with a good deal. Once you figure out the best pass which suits your itinerary you can make really good savings. Care for an unlimited bullet train ride at the cost of a single journey? That does sound like a dream come true doesn’t it?
3. Where hotels to stay: If you try to search by yourself, you would get the regular recommendations on the major BnBs and accommodation booking websites which may not be very cost effective most of the times but there are some secrets you can know here too. If you know a local, he could introduce you to beautiful pension houses, ryokans (Japanese style hotels) and lot many other wide range of options. These are not only way lighter on your budget, but will also give you a true authentic Japanese flavor.
4. Places to eat: There are a wide variety of cheaper options available. There are convenience stores which are open 24hours a day and have good number of inexpensive food options. You can get inexpensive bentou (lunch boxes) which are healthy too. With the right information, you can find good options for both vegetarian and non-vegetarian at decent prices. Liquor tends to be very cheap in Japan compared to other places and quite easily available in convenience stores and supermarkets. It’s even cheaper in some select shops, all you need is a little guidance.This is just the start, there are a lot more secrets that you can uncover in Japan. It’s time to change the myths surrounding cost and enjoy Japan well within your budget.
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